TU-Präsident Wolfgang A. Herrmann gratulierte dem frisch gebackenen Olympiasieger im Zweierbob, Christoph Langen und seinem Anschieber Markus Zimmermann zur Goldmedaille. Es habe sich gezeigt, dass die TUM mit der neuen Allianz mit dem bayerischen Spitzensport auf dem richtigen Weg ist.
Im Namen der TU München gratulierte Präsident Wolfgang A. Herrmann dem frischgebackenen Olympiasieger im Zweierbob, Christoph Langen und seinem Anschieber Markus Zimmermann zur Goldmedaille. "Die Wissenschaft saß mit im Siegerbob," sagt der TU-Präsident. "Und es hat sich gezeigt, dass wir mit unserer neuen Allianz mit dem bayerischen Spitzensport auf dem richtigen Wege sind. Das Projekt mit Christoph Langen soll der Anfang einer neuen Tradition sein."
In einer bislang einmaligen Kooperation zwischen Wissenschaftlern der TU München und dem Bobsportler und Christoph Langen haben acht Maschinenbaustudenten sein Gefährt Marke Eigenbau nach der "Finite-Elemente-Methode" optimiert. So bewerteten sie etwa systematisch das Kufenmaterial und wählten neue Materialien für die Kufendämpfung aus. Außerdem verbesserten sie die Aerodynamik und die Rahmenkonstruktion. Bis auf eine neue Kufenaufhängung, die bei der Olympiade noch nicht zum Einsatz kam, führte die Synthese der an der TUM gewonnenen Erkenntnisse zu einem vollkommen überarbeiteten und optimierten Sportgerät, das Langen nun zu Olympiagold verhalf.
Kürzlich wurde die Kooperation mit dem Bayerischen Bob- und Rodelsportverein e.V. (Berchtesgaden) vertraglich auf eine breite Basis gestellt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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