In der 4. Nacht des Wissens in Hamburg, die am 29. Oktober 2011 von 17 bis 24 Uhr stattfindet, wird es um die Gefährdung des sozialen Zusammenhalts gehen. Der heute viel diskutierte Begriff der Prekarität deutet darauf hin, dass der Zusammenhang zwischen materiellem Erwerb, gesellschaftlicher Zugehörigkeit und sozialen Bindungen ziemlich grundlegenden Veränderungen unterworfen ist. Die Wissenschaftler des Hamburger Instituts für Sozialforschung freuen sich auf eine rege Diskussion.
17.15 Uhr Berthold Vogel: Was verändern Richterinnen und Richter in der Arbeitswelt?
18.00 Uhr Natalie Grimm: Wie wird Prekarität erforscht?
18.45 Uhr Friederike Bahl: Was macht Dienstleistungsarbeit proletarisch? I
19.30 Uhr Inga Haese: Was kann Charisma in der degradierten Stadt?
20.15 Uhr Andreas Pfeuffer: Was macht den Öffentlichen Dienst öffentlich?
21.00 Uhr Philipp Staab: Was macht Dienstleistungsarbeit proletarisch? II
21.45 Uhr Norbert Cyrus: Wie werden irreguläre Migranten ausgegrenzt?
22.30 Uhr Lisa Grabe: Was kann vergleichende Sozialforschung?
23.15. Uhr Heinz Bude: Was macht arme Kinder arm?
Darüber hinaus präsentiert das Archiv die Sondersammlung Protestbewegungen „Mittendrin – Protestbewegungen in der Bundesrepublik Deutschland“: Wir zeigen eine der größten bundesdeutschen Sammlungen von Quellen der Protestbewegungen. Die Dokumente geben Einblick in die politische Entwicklung des Landes bis in die jüngste Zeit, die von intensiven Debatten, handfesten Auseinandersetzungen und genereller Kritik begleitet wurde.
An 4 PC Stationen erhalten Sie einen Einblick in die Arbeit des Hamburger Institut für Sozialforschung und seines Verlages, Websites, CD-Roms und DVDs und Hörreportagen aus Wittenberge „ÜberLeben im Umbruch. Am Beispiel Wittenberge“, gesprochen von Schauspielern des Maxim Gorki Theaters Berlin.
Der Verlag Hamburger Edition und die Zeitschrift Mittelweg 36 stellen sich vor, Anwesenheit von AutorInnen nicht ausgeschlossen.
Um 18.00 und 20.00 Uhr erläutert Martin Bauer, wie die Forschung in die Zeitschrift „Mittelweg 36“ kommt.
Weitere Informationen zum Programm des Hamburger Instituts für Sozialforschung finden Sie auf unserer Website unter http://www.his-online.de/veranstaltungen/1635.html
An der 4. Nacht des Wissens in Hamburg am 29. Oktober 2011 von 17 bis 24 Uhr öffnen über 45 Hochschulen, Forschungsinstitute und andere wissenschaftliche Einrichtungen aus Hamburg, der Metropolregion und aus Norddeutschland für eine nächtliche Entdeckungstour durch die Wissenschaftsstadt Hamburg.
Für Rückfragen wenden Sie sich gerne an mich.
Dr. Regine Klose-Wolf
Hamburger Institut für Sozialforschung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mittelweg 36, 20148 Hamburg
Tel. 040 - 41 40 97 - 12
presse@his-online.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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