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23.11.2011 13:55

Der Herbst in Marburg: Ganz im Zeichen des Lebensmittelrechts

Dr. Susanne Igler Pressestelle
Philipps-Universität Marburg

    Fortbildungen an der Marburger Forschungsstelle für Europäisches und Deutsches Lebens- und Futtermittelrecht

    Warnungen, fehlende Klarheit und Transparenz – das sind Schlagworte medialer Berichterstattung rund um das Thema Lebensmittel. Behörden, Verbraucherorganisationen und Praktiker sind davon in ihrem Alltag auf höchst unterschiedliche Weise berührt: Mit welchen Chancen, aber auch nachteiligen Folgen dies verbunden ist, war das Thema des 5. Marburger Symposiums zum Lebensmittelrecht, das kürzlich von der Forschungsstelle für Europäisches und Deutsches Lebens- und Futtermittelrecht der Philipps-Universität zusammen mit dem Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz veranstaltet wurde. Deutlich wurde erneut: Was dem einen Vorteile zu bieten scheint, kann die Rechte die anderen durchaus berühren. Hier die Balance zu finden wird auch in Zukunft eine anspruchsvolle Aufgabe für alle Beteiligten sein. Wer wissen wollte, was im vergangenen Jahr im Lebensmittelrecht passiert ist, kam Mitte November im 3. Marburger Workshop zum Lebensmittelrecht voll auf seine Kosten: Über zwei Tage präsentierten Rechtsanwälte namhafter Fachkanzleien die wichtigsten Entwicklungen und Urteile und diskutierten diese mit den Teilnehmern. Die Kür folgte bei der abendlichen Festveranstaltung auf dem Marburger Schloss: Dr. Renate Sommer, Berichterstatterin der jüngst verabschiedeten europäischen Lebensmittelinformationsverordnung, gab mit ihrer Dinner-Speech die Chancen und Tücken europäischer Gesetzgebung zum Besten. Anschließend überreichten Prof. Dr. Wolfgang Voit, Sprecher der Forschungsstelle für Lebensmittelrecht Marburg, und Rechtsanwalt Peter Hahn, Erster Vorsitzender des Fördervereins den 54 Teilnehmern der 6. Lebensmittelrechtsakademie ihre Teilnahmebescheinigungen. Für herausragende Klausurleistungen in der Lebensmittelrechtsakademie erhielten in diesem Jahr sieben Teilnehmerinnen Stipendien in Höhe der Teilnahmegebühr: Katja Roppel und Linda Peters (Stipendiengeber Bachzutatenverband e.V.), Sarah Anette Reinhardt und Ulrike Leonhardt (Stipendiengeber Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V), Karoline Klein und Pia Figge (Stipendiengeber Jung Zeelandia GmbH) sowie Johanna Krippner (tegut… Gutberlet Stiftung & Co).

    Die nächste Lebensmittelrechtsakademie findet in den Wochen vom 26.08.2012-31.08.2012, 24.09.2012-28.09.2012. und 12.11.2012-16.11.2012 statt. Sie findet ihren feierlichen Abschluss gemeinsam mit dem 6. Symposium zum Lebensmittelrecht am 16.11.2012. Vom 15.11.2012-16.11.2012 geht der Marburger Workshop zum Lebensmittelrecht in die vierte Runde.
    (Pressetext: Christina Rempe)

    Weitere Informationen:
    Fortbilden, forschen und fördern rund um das Thema Lebensmittelrecht: Das sind die zentralen Ziele der Forschungsstelle für Europäisches und Deutsches Lebensmittel- und Futtermittelrecht an der Philipps-Universität Marburg. Zu ihrem Angebot zählt unter anderem die Lebensmittelrechtakademie, eine dreiwöchigen Fortbildung für Juristen und Naturwissenschaftler, Berufstätige wie Studenten. Ein Förderverein, bestehend aus Vertretern der Lebensmittelwirtschaft, Hochschulen, Verbänden, Fachkanzleien, Verlagen und Behörden unterstützt die Aktivitäten der Forschungsstelle finanziell und ideell.

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Prof. Dr. Wolfgang Voit, Sprecher der Forschungsstelle für Europäisches und Deutsches Lebens- und Futtermittelrecht an der Philipps-Universität
    Tel. : 06421/282 17 12
    Email: lebensmittelrecht@staff.uni-marburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.forschungsstelle-lebensmittelrecht.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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