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07.03.2002 11:15

Ausstellung des Aufbaustudiengangs Altbauinstandsetzung

Dr. Elisabeth Zuber-Knost Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH) - Forschungsuniversität.gegründet 1825

    Presseinformation
    Nr. 24 / 07.03.2002/sto

    Nutzung der ehemaligen Luftkriegsschule Dresden-Klotzsche

    Ausstellung des Aufbaustudiengangs Altbauinstandsetzung

    Die Wiedernutzbarmachung von alten Gebäuden ist ein wichtiges Thema unserer Zeit. Der Aufbaustudiengang Altbauinstandsetzung der Universität Karlsruhe (TH) nimmt sich diesem Thema an und arbeitet praxisrelevante Vorschläge aus, wie jetzt im Industriepark Dresden-Klotzsche zu sehen ist. Architekten, Bauingenieure und andere Fachleute, die nochmals für ein Jahr zurück an die Hochschule gegangen sind, untersuchten in ihrer Abschlussarbeit die Nutzungsmöglichkeiten der geschichtsbelasteten Gebäude in der ehemaligen Dresdner Luftkriegsschule und berechneten die zugehörigen Umbau- bzw. Instandsetzungskosten.

    Für den angemessenen Umgang mit der Altbau- und Denkmalsubstanz besteht ein großer Bedarf an dafür ausgebildeten Architekten, Ingenieuren und Naturwissenschaftlern. Die Vermittlung der breit gefächerten Kenntnisse und Fähigkeiten ist das Ziel in der Lehre im Aufbaustudium Altbauinstandsetzung an der Universität Karlsruhe. Die Zusammenarbeit mit dem Weiterbildungs- und Beratungszentrum für Denkmalpflege und behutsame Altbauinstandsetzung "Villa Salzburg" in Dresden ermöglicht den in Karlsruhe eingeschriebenen postgradualen Studierenden eine Ausbildung an den Studienorten Karlsruhe und Dresden.

    Als Aufgabe für die dreimonatige Abschlussarbeit wählten Hochschuldozentin Dr. Birgit Franz und Professor Dr. Jürgen Vogeley zwei Gebäude der ehemaligen Luftkriegsschule Dresden-Klotzsche aus: die ehemalige Offiziersmesse und das ehemalige Unteroffiziersgebäude. Die Dresdener Architektin und Bauforscherin Dipl.-Ing. Angelika Kern betreute die Studierenden bei der zugehörigen bauhistorischen Untersuchung der beiden Gebäude. Der Karlsruher Hochschullehrer Dr. Hannes Eckert öffnete den Bearbeitern während eines Seminars den Blick für die spezifische Problematik im Umgang mit der Architektur des Dritten Reiches.

    Interessierte Bürger, Investoren und Nutzungsadressaten können die detaillierten Ergebnisse der insgesamt sechs Arbeitsgruppen in Dresden vom 8. März bis 22. März 2002 im "Margon" - Haus in Dresden besichtigen:

    Öffnungszeiten: Donnerstag/Freitag 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr
    Führungen oder Gruppenbesuche außerhalb der angegebenen Öffnungszeiten sind nach Anmeldung möglich.

    Ansprechpartnerin:
    Dr.-Ing. Birgit Franz
    Telefon: 0721 608 3742
    E-Mail Birgit.Franz@arch.uni-karlsruhe.de
    /


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi024.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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