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28.03.2002 00:00

Führungswechsel am iwb der TU München

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Ab dem 1. April 2002 übernimmt Prof. Michael Zäh die Leitung des produktionstechnischen Institutes in Garching

    Prof. Gunther Reinhart, bisheriger Leiter des iwb, ist für eine befristete Zeit von fünf Jahren von seiner Tätigkeit am Institut beurlaubt und wechselte zum 01. März 2002 in den Vorstand der Industriewerke Karlsruhe Augsburg (IWKA). Dort ist er zuständig für die Bereiche Technik, Marketing und Personal. Reinharts Aufgaben am iwb übernimmt Prof. Michael Zäh, der als Ordinarius den Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik und zusätzlich kommissarisch die Leitung des zweiten Lehrstuhls für Montagetechnik und Betriebswissenschaften übernehmen wird. Durch die schnelle Nachfolgeregelung ist die Kontinuität in der Arbeit des Institutes gewährleistet.

    Auf seine neue Aufgabe am iwb ist der in Coburg geborene und in Vaterstetten aufgewachsene Michael Zäh bestens vorbereitet: er studierte allgemeinen Maschinenbau an der Technischen Universität München und promovierte anschließend unter der Leitung von Prof. Joachim Milberg am iwb. Dort sammelte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als Abteilungsleiter im Bereich Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik unter Prof. Reinhart umfangreiches Technik- und Management Know-how.

    Im Anschluss an seine Promotion am iwb übernahm Michael Zäh die Position eines Versuchsingenieurs bei der Gleason-Pfauter Maschinenfabrik GmbH. Später war er dort als Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung unter anderem als Modulkoordinator für die Implementierung von SAP R/3 in fünf Werken der Gleason Corporation verantwortlich. Seiner neuen Tätigkeit am iwb sieht Michael Zäh voller Spannung entgegen: "In der Industrie konnte ich viele wertvolle Erfahrungen sammeln, die ich jetzt gerne in die Arbeit des iwb einbringen möchte. Mein oberstes Ziel ist es, die Kontinuität der Arbeit des iwb zu gewährleisten. Dies impliziert insbesondere auch, dass man offen für neue Herausforderungen ist und die Forschungsaktivitäten auf Impulse von außen abstimmt."

    Über das iwb

    Das 1875 gegründete Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) der Technischen Universität München (TUM) besteht aus dem Lehrstuhl für Montagesystemtechnik und Betriebswissenschaften und dem Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik. Die Forschung des iwb orientiert sich an den drei Ebenen der Produktionstechnik, den
    Fertigungs- und Fügeprozessen, der Produktionsanlage/-maschine und der Produktionsorganisation. Die fundierte Kenntnis von technischen, informationstechnischen und organisatorischen Prozessen stellt hierbei die Grundlage der Forschungsaktivitäten dar. Mit zukunftsweisenden, forschungsorientierten Ansätzen einerseits und anwendungsnahen, im Unternehmen direkt implementierbaren Lösungen andererseits unterstützt das iwb das Bestreben der Unternehmen nach höherer Wandlungsfähigkeit und besserer Innovationsfähigkeit. Das Ausbildungsangebot des iwb vermittelt den Studierenden ein detailliertes Grundlagenwissen in den Bereichen Werkzeugmaschinen, Industrieroboter sowie Fertigungs- und Montagesysteme. Dieses wird durch die Querschnittsthemen Methoden der Unternehmensplanung, Fabrikplanung, Rechnerintegrierte Produktion, Projekt- und Qualitätsmanagement ergänzt. Das iwb operiert mit einer eigenständigen Forschungseinrichtung in Augsburg (Anwenderzentrum Augsburg) und beschäftigt insgesamt 100 Mitarbeiter, davon sind 60 im wissenschaftlichen Bereich tätig.

    Kontakt:
    Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) der TUM
    Dipl.-Kffr. Nicole Raab
    Boltzmannstrasse 15
    85748 Garching
    Tel. (089) 289-155 37
    Fax (089) 289- 155 55
    Email: presse@iwb.tum.de


    Weitere Informationen:

    http://www.iwb.tum.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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