idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.02.2012 12:50

86 KIT-Studierende erhalten Deutschlandstipendien

Monika Landgraf Presse, Kommunikation und Marketing
Karlsruher Institut für Technologie

    300 Euro im Monat erhalten die Stipendiatinnen und Stipendiaten für ein Jahr, jeweils zur Hälfte finanziert von Unternehmen oder privaten Förderern und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Mit 86 vergebenen Stipendien gehört das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zu den deutschen Hochschulen, welche die Förderhöchstquote voll ausgeschöpft haben. Ihre Urkunden erhielten die Studierenden gestern Abend bei einer Feier mit den Stiftern, Förderbeginn war bereits am 1. Oktober 2011.

    „Am KIT ist das Deutschlandstipendium sehr gut angelaufen: Wir konnten die vom BMBF vorgegebene Förderquote – 0,45 Prozent der Studierenden – voll erfüllen“, sagt Professor Jürgen Becker, Chief Higher Education Officer am KIT. „Es freut uns sehr, dass nicht nur Unternehmen, sondern auch private Förderer dem so offen gegenüberstehen.“ Pro Stipendium kommen monatlich jeweils 150 Euro vom Bund und von Förderern, die das KIT angeworben hat, darunter beispielsweise Industrie- und Wirtschaftspartner des KIT, die Karlsruher Universitätsgesellschaft sowie einige KIT-Alumni. „Man darf nicht immer mit dem Finger auf andere zeigen, man muss selbst etwas tun“, sagt Dr. Frank Stäudner, Alumnus der Fakultät für Physik, der sich beim Deutschlandstipendium engagiert. „Die Studienförderung soll nicht länger nur eine Sache von Stiftungen oder Unternehmen sein, sondern zu einer Herzensangelegenheit von Privatleuten werden."

    Das 86. Stipendium stiften gemeinsam die beiden KIT-Präsidenten Professor Horst Hippler und Professor Eberhard Umbach. „Die Studierenden von heute sind die Entscheider von morgen – deshalb ist es uns ein persönliches Anliegen, dieses Programm nach Kräften zu unterstützen."

    Ziel der Bundesregierung ist es auch, mit dem Deutschlandstipendium Anreize für begabte Studierende zu schaffen. „Für mich ist das Deutschlandstipendium tatsächlich mehr als nur finanzielle Unterstützung: Es ist eine Anerkennung für meine Leistungen und mein Engagement – und das motiviert mich auch für mein weiteres Studium“, sagt Michael Münig, Student des Wirtschaftsingenieurwesens und einer der ersten Deutschlandstipendiaten am KIT. „Außerdem bringt es Studierende und Förderer in Kontakt, was für beide Seiten von großem Wert sein kann.“

    Das KIT hat die 86 Stipendien entsprechend der jeweiligen Studierendenzahlen auf die elf Fakultäten verteilt, dort erfolgt auch die Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten. Dabei geht es vor allem um die bislang erbrachte Studienleistung, beim Gesamtbild können aber auch Auszeichnungen oder ehrenamtliches Engagement sowie besondere persönliche oder familiäre Umstände eine Rolle spielen. In der nächsten Förderrunde, die mit dem Wintersemester 2012/2013 startet, wird die Höchstquote voraussichtlich bei einem Prozent der Studierenden liegen. Das KIT könnte damit knapp 200 Stipendien vergeben. Ab dem Frühjahr werden Unternehmen und private Förderer wieder die Möglichkeit haben, sich zu engagieren. Studierende und Studienanfänger aller Nationalitäten, die bereits am KIT immatrikuliert sind oder ihr Studium am KIT zum Wintersemester 2012/2013 aufnehmen, können sich, ebenfalls ab dem Frühjahr, als Stipendiatinnen und Stipendiaten bewerben.

    Nähere Informationen zum Deutschlanstipendium am KIT:
    www.rsm.kit.edu/deutschlandstipendium

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

    Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu

    Das Foto steht in druckfähiger Qualität auf www.kit.edu zum Download bereit und kann angefordert werden unter: presse@kit.edu oder +49 721 608-47414. Die Verwendung des Bildes ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang gestattet.

    Weiterer Kontakt:

    Margarete Lehné
    Presse, Kommunikation und
    Marketing
    Tel.: +49 721 608-48121
    Fax: +49 721 608-43658
    E-Mail: margarete.lehne@kit.edu


    Bilder

    Deutschlandsstipendiaten am KIT (Foto: Eva Pailer, KIT)
    Deutschlandsstipendiaten am KIT (Foto: Eva Pailer, KIT)


    Anhang
    attachment icon 86 KIT-Studierende erhalten Deutschlandstipendien

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Deutschlandsstipendiaten am KIT (Foto: Eva Pailer, KIT)


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).