idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
08.04.2002 11:49

Wenner-Gren-Stipendiatin Dr. Ingela Nilsson am Byzantinisch-Neugriechischen Seminar der FU

Hedwig Görgen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Frau Dr. Nilsson von der Universität Göteborg/Schweden ist trotz ihrer knapp dreißig Jahre schon eine renommierte Nachwuchswissenschaftlerin: 2001 promovierte sie mit einer Arbeit über den byzantinischen Roman "Erotic Pathos, Rhetorical Pleasure. Narrative Technique and Mimesis in Eumathios Makrembolites Hysmine & Hysminias", Uppsala 2001.

    Dr. Nilsson arbeitet als Wenner-Gren-Stipendiatin zunächst für ein Jahr am Byzantinisch-Neugriechischen Seminar. Ihre Forschung setzt sie dann noch für ein weiteres Jahr als Alexander-von-Humboldt-Stipentiatin an der FU fort. In Berlin wird sich Dr. Nilsson besonders einem im 12. Jahrhundert entstandenen Werk des Konstantin Manasses widmen, einer im byzantinisch-slavischen Mittelalter sehr verbreiteten literarisch bearbeiteten Weltchronik.

    Arbeitsschwerpunkt von Dr. Nilsson ist die byzantinische Literatur. Hier beschreitet sie neue Wege. Entgegen der traditionellen historisch-philologischen Herangehensweise nähert sie sich dem Sujet von der literaturwissenschaftlichen Seite. Dadurch öffnet sie das Thema einem größeren Interessentenkreis. Neben ihrer Dissertation veröffentliche sie bereits zahlreiche Beiträge in nationalen und internationalen Fachzeitschriften und Sammelbänden.

    Der schwedische Wenner-Gren-Stipendium ist dem A.-v.Humboldt-Forschungsstipendium vergleichbar: Genauso wie mit dem seit 1972 vergebenen A.-v.Humboldt-Forschungsstipendium werden damit international angesehene Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ausgezeichnet. Sie können dadurch mit dieser Ehrung im In- und Ausland Forschungen ihrer eigenen Wahl betreiben.

    Informationen: Prof. Dr. Diether R. Reinsch, Byzantinisch-Neugriechisches Seminar, Podbielskiallee 60, 14195 Berlin-Dahlem, Tel.: 030/838-52934, -53238, E-Mail: dreinsch@zedat.fu-berlin.de und im Internet: http://www.fu-berlin.de/byzneogr/


    Weitere Informationen:

    http://www.fu-berlin.de/byzneogr/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Sprache / Literatur
    überregional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).