Stifterin und Förderin der Fachbereichs Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fachbereiche
FRANKFURT. Wilhelmine Willkomm, die 1982 zum Gedenken an ihren verstorbenen Ehemann die "Hermann Willkomm-Stiftung" eingerichtet hat, feierte am gestrigen 11. April ihren 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass fand eine Feierstunde im Gästehaus Frauenlobstraße statt. Das ungewöhnliche Engagement der Stifterin für ihre Stiftung wurde von Präsident Rudolf Steinberg, Heinz Dieter Glogowsky für den Stiftungsvorstand, Prof. Joachim Weidmann für die Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fachbereiche der Universität Frankfurt und Prof. Wolfgang Schwarz für die Technische Universität Dresden gewürdigt.
Die Stiftung, in die Wilhelmine Willkomm einen großen Teil ihres Vermögens eingebracht hat, und in deren Vorstand sie seit Beginn engagiert mitwirkt, dient dem Zweck, "junge Menschen, die sich in den Naturwissenschaften ausbilden" zu fördern. Sie gibt insbesondere Zuschüsse zu Tagungs- und Forschungsreisen, hilft bei der Beschaffung von wissenschaftlichem Gerät im Zusammenhang mit Examensarbeiten, Dissertationen und Habilitationen, und unterstützt Bibliotheken der mathematisch- naturwissenschaftlichen Fachbereiche.
80 Prozent der Erträge von derzeit etwa 100.000,- Euro pro Jahr fließen an die Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fachbereiche der Universität Frankfurt, 20 Prozent an die Technische Universität Dresden, an der Hermann Willkomm ein Studium begonnen hatte, es aber 1929 aus wirtschaftlichen Gründen abbrechen musste.
Einer größeren Öffentlichkeit wurde die Stiftung erstmals bekannt, als am 12. Oktober 1988 die Eintragung in das Frankfurter 'Goldene Buch der Stiftungen' stattfand.
Kontakt: Joachim Weidmann; Fachbereich Mathematik; Tel. 798-22511/28811; Fax 069/798-38856; weidmann@math.uni-frankfurt.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).