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15.03.2012 10:31

FISA: Agrarforschungslandschaft auf einen Blick

Tassilo von Leoprechting Pressestelle
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

    Zur besseren Koordination von Forschungsmitteln für die Agrar- und Ernährungswissenschaften wurde 2009 das Forschungsinformationssystem Agrar/Ernährung (FISA) eingerichtet. Inzwischen hat die BLE darin über 5.000 Projekte erfasst.

    Zur mittel- und langfristigen Forschungsplanung sowie zur Projektbeurteilung bei Forschungsanträgen benötigen die Fachverwaltungen bei Bund und Ländern sowie andere Projektträger eine umfassende Übersicht über aktuelle Forschungsvorhaben in Deutschland. „Das Internetangebot FISA bietet mit einer vielfältigen Suchfunktion die Möglichkeit, laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte zu recherchieren. Damit liefert die BLE eine hilfreiche Dienstleistung für die Darstellung der deutschen Forschungslandschaft in der Agrar-und Ernährungsbranche“, so BLE-Präsident Dr. Hanns-Christoph Eiden.

    FISA erfasst nicht nur Projekte, die von der öffentlichen Hand in Deutschland finanziert werden, sondern auch von der Europäischen Kommission, der Deutschen Forschungsgemeinschaft und weiteren Förderern. Die doppelte Förderung eines Themas kann damit verhindert werden.

    Vernetzt und zentral gesteuert

    Ergänzend zu Informationen wie Titel, Beschreibung, Budget oder Laufzeit von Forschungsprojekten sind in FISA mittlerweile über 2.500 Institutionen, knapp 130 Förderprogramme und nahezu 30 Forschungsrahmenprogramme aufgeführt. Diese Daten sind vielfältig miteinander vernetzt, so dass Politik, Fachverwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft die Forschungsaktivitäten in den Bereichen Agrar- und Ernährungswissenschaften überblicken können.

    Forschungsthemen und -ziele

    Auf den Gebieten der Agrar-, Ernährungs- Fischerei- und Forstwissenschaften fördern Bund und Länder eine Vielzahl von Forschungsprojekten zur Verbesserung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, Optimierung der Ernährung sowie zum ressourcenschonenden Umgang mit der Natur. Mit FISA können die Fragen beantwortet werden,
    • welche Förderer
    • über welches Forschungsrahmenprogramm
    • wie viele und
    • welche Projekte
    finanzieren.

    Zentrale Plattform: zweisprachig, aktuell und „zum Mitnehmen“

    Auf http://www.fisaonline.de werden Projektinformationen zentral und einheitlich dokumentiert. Zudem sind Informationen über Forschungseinrichtungen, Projektträger, Förderer und allgemeine Netzwerke vorhanden. Die meisten Angaben sind sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch vorhanden. Damit ist FISA eine Basis für die Vernetzung und Koordination der Forschungs-landschaft, auch in Europa und weltweit.

    Aktuelle Informationen liefert der RSS-Feed: Sobald ein neues Projekt in FISA eingestellt wurde, erfolgt eine automatische Benachrichtigung. Die Ausgabe der Details zu Projekten und Institutionen erfolgt nicht nur online in Listen- und Tabellenform, sondern zusätzlich als Excel-Datei zum Herunterladen.


    Weitere Informationen:

    http://www.fisaonline.de
    http://www.ble.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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