Vom Leben in Diktaturen und der Erfindung des Kriminellen
Vorlesungsreihe zur Neueren Kulturgeschichte
Kulturgeschichte ist in aller Munde, aber welche Themen und Methoden verbinden sich mit dem Schlagwort? Weder der Begriff noch die Problemstellung einer Kulturgeschichte sind neu, sondern reichen bis in das 18. Jahrhundert zurück. Es stellt sich daher die Frage, wie sich die Aufmerksamkeit erklären lässt, welche die Kulturgeschichte seit einigen Jahren genießt. Warum wird über sie so intensiv gestritten? In welchem Verhältnis stehen die heutigen Diskussionen zu den früheren Debatten über Kulturwissenschaft und Kulturgeschichte? Diese und andere Fragen werden in einer Vortragsreihe behandelt, die im Rahmen des Kolloquiums von Professor Dr. Margit Szöllösi-Janze und Professor Dr. Hans-Peter Ullmann stattfindet. Deutsche und ausländische Professoren werden Vorträge zu Themen halten, wie "Zensur der Künste in Deutschland im 20. Jahrhundert", "Leben in Diktaturen" und "Die Erfindung des Kriminellen". Die Reihe beginnt
am Montag, den 29. April 2002,
von 18.30 (s.t.) - 20 Uhr,
in Hörsaal F (Hörsaalgebäude),
Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln.
Die weiteren zehn Vorträge beginnen ebenfalls um 18.30 Uhr (s.t.), jeweils montags in Hörsaal F. Das genaue Programm mit allen Themen und den Namen aller Vortragenden gibt es im Internet unter http://www.uni-koeln.de/phil-fak/histsem/ull/kolloquium_ng.htm.
Verantwortlich: Jörn Käsebier
Für Rückfragen steht Ihnen Professor Dr. Hans-Peter Ullmann unter der Telefonnummer 0221/470 27 18und der Emailadresse hans-peter.ullmann@uni-koeln.de zur Verfügung.
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web
(http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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