Wiesbaden – Im aktualisierten Handbuch „Weiterbildung im Gebiet Innere Medizin“ informiert die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) umfassend über das gesamte Spektrum der internistischen Weiterbildung in Deutschland. Das Handbuch basiert auf der im Jahr 2010 geänderten Weiterbildungsordnung und bietet eine detaillierte Übersicht über das Berufsbild und seine Schwerpunkte. Neben Inhalten der Weiterbildung vermittelt die Fachgesellschaft darin Informationen zu Ansprechpartnern, Fristen und Vorgaben. Für Mitglieder der DGIM ist das Handbuch kostenlos. Es erscheint zum 118. Internistenkongress, der vom 14. bis 17. April 2012 in den Rhein-Main-Hallen Wiesbaden stattfindet.
Mit dem neuen, überarbeiteten und erweiterten Handbuch trägt die DGIM aktuellen Entwicklungen Rechnung: „Im Jahr 2010 etwa hat der 113. Deutsche Ärztetag in Dresden die erst 2003 beschlossene Verschmelzung der Fachärzte Innere Medizin und Allgemeinmedizin wieder aufgehoben“, begründet Professor Dr. med. Ulrich F. Fölsch, Generalsekretär der DGIM aus Kiel, die Neuauflage. Das Weiterbildungshandbuch gibt deshalb einen Überblick über die Ausbildung zum „Facharzt für Innere Medizin“, zum „Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunktbezeichnung“ und die möglichen Zusatzweiterbildungen wie etwa Geriatrie oder Infektiologie. Die neue Auflage führt zudem die regelmäßig stattfindende Evaluation der Weiterbildung auf, mit den jeweiligen Aufgaben der Weiterbildungsbefugten und Assistenten.
Bereits die erste Ausgabe aus dem Jahr 2009 unter dem Titel „Wege der Weiterbildung im Gebiet Innere Medizin und Allgemeinmedizin“ stieß bei jungen Medizinern und Ärzten in der Weiterbildung auf großes Interesse und war schnell vergriffen. „Viele Mitglieder der DGIM haben uns seitdem wertvolle Anregungen und Verbesserungsvorschläge gegeben“, sagt Ourania Menelaou, stellvertretende Geschäftsführerin der DGIM aus Wiesbaden. Diese Vorschläge habe die DGIM aufgegriffen, um die Publikation weiter zu verbessern: „Schließlich wollen wir dem Leser eine optimale Orientierungshilfe bei der Planung der beruflichen Zukunft an die Hand geben“, sagt Ourania Menelaou, die das 100-seitige Handbuch konzipiert und geschrieben hat.
Das Werk ermöglicht es Lesern, die verschiedenen Wege zum Facharzt klar voneinander abzugrenzen und beantwortet zudem, wie sich Facharzttitel ergänzen lassen. Mit Checklisten, Grafiken und Tabellen informiert es über die gesamte internistische Weiterbildung, deren Dauer, Inhalte, Stufen und die Bedeutung von Richtlinien, Fristen, Logbüchern und Facharztkompetenzen. Weiterer Bestandteil der Schrift ist ein allgemeines Kapitel zur Aufgabe der Inneren Medizin und ihrer Funktion in den europäischen Gesundheitssystemen. Darüber hinaus liefert ein ausführlicher Anhang die Kontaktdaten von Ansprechpartnern zu Weiterbildungsfragen bei den Landesärztekammern.
Das Handbuch „Weiterbildung im Gebiet Innere Medizin“ erscheint mit einer Auflage von 5000 Stück zum 118. Internistenkongress, der vom 14. bis 17. April 2012 in Wiesbaden stattfindet. Mitglieder der DGIM erhalten das Handbuch auf Anfrage und solange der Vorrat reicht kostenlos. Darüber hinaus ist es im Buchhandel (Springer Verlag, Heidelberg) für 9,95 Euro erhältlich.
Kontakt für Journalisten:
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
Pressestelle
Anna Julia Voormann
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Berliner Büro im Langenbeck Virchow-Haus:
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Tel: 0711 8931-552
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