Hochschule schneidet bei Vergleich der Deutschen Forschungsgemeinschaft als beste universitätsmedizinische Einrichtung ab
Erfolg für die Forschungsstrategie der Medizinischen Hochschule Hannover: Die MHH ist die forschungsstärkste medizinische Hochschuleinrichtung in Deutschland. Das belegt der Förderatlas 2012 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der heute veröffentlicht wurde. Erstmals wurden darin die Förderungen der universitätsmedizinischen Einrichtungen verglichen. Die DFG folgte damit einer Anregung des Medizinischen Fakultätentages.
Demnach hat die MHH 788.400 Euro pro Professur im betrachteten Zeitraum von 2008 bis 2010 bewilligt bekommen – so viel wie keine andere hochschulmedizinische Einrichtung in Deutschland. Auch in absoluten Zahlen nimmt die MHH die Spitzenposition ein mit 88,5 Millionen Euro DFG-Förderung in den Jahren 2008 bis 2010.
Sogar im Vergleich mit Volluniversitäten konnte die MHH im Untersuchungszeitraum Boden gut machen: Lag die MHH im bundesweiten Vergleich vor zehn Jahren noch auf Rank 44, so landet sie jetzt auf Platz 28. „Die Zahlen belegen den Aufwind, den unsere Forschung genommen hat und bestärken uns, in unserer Strategie fortzufahren“, betont MHH-Präsident Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann.
Den Förderatlas 2012 können Sie auf den Internetseiten der DFG downloaden, www.dfg.de. Die Auswertungen der DFG-Förderungen universitätsmedizinischer Einrichtungen finden Sie ab Seite 165.
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