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17.05.2002 09:08

Deutsch-Chinesisches Nanotechnologie-Symposium

Jutta Reising Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Auf dem zukunftsweisenden Gebiet der Nanowissenschaften unterhalten Forscher aus Deutschland seit Jahren einen engen Austausch mit Fachkollegen in China. Weiter intensiviert wurden die wissenschaftlichen Kooperationen durch das vor gut einem Jahr in Münster eröffnete erste Deutsch-Chinesische Centrum für Nanowissenschaften (GCCN). Über den aktuellen Stand der Forschung in beiden Ländern informiert ein Deutsch-Chinesisches Nanotechnologie-Symposium, das vom 27. bis 29. Mai 2002 im Technologiehof in Münster stattfindet.

    Im Mittelpunkt dieser ersten größeren Veranstaltung des GCCN, die am 27. Mai um 9.20 Uhr durch Prof. Dr. Harald Fuchs vom Physikalischen Institut der Universität Münster eröffnet wird, stehen Vorträge und Diskussionen über die Selbstorganisation von Nanomaterialien. Dabei geht es um die Frage, wie sich kleinste Bausteine, wie Atome oder Moleküle, selbstständig zu größeren, aber immer noch im Nanobereich angesiedelten Systemen zusammenfügen.

    Führende Vertreter der Nanowissenschaften aller wichtigen chinesischen Universitäten und Akademie-Institute werden zu dem Symposium in Münster erwartet. Sie treffen dabei neben ihren deutschen Fachkollegen unter anderem auch sieben Wissenschaftler aus ihrem Heimatland, die derzeit im Bereich der Nanowissenschaften an der Universität Münster tätig sind. Die Forscher aus Deutschland sind gespannt, von den Teilnehmern aus China eingehend über neueste wissenschaftliche Resultate und forschungspolitische Entwicklungen informiert zu werden. Von deutscher Seite werden neueste Ergebnisse der Grundlagenforschung sowie technologische Entwicklungen einiger wichtiger Firmen auf diesem Gebiet vorgestellt.

    Die Nanotechnologie gilt gegenwärtig als eines der bedeutendsten wissenschaftlichen Forschungsgebiete für die Lösung vieler Zukunftsfragen. Die Erforschung und Entwicklung technologischer Anwendungen im Nanometer-Maßstab - ein Nanometer entspricht einem Millionstel Millimeter - eröffnen der Chemie, der Physik, der Mikroelektronik, den Ingenieurwissenschaften, der Biologie, der Gentechnik und der Medizin ungeahnte Perspektiven und Möglichkeiten.


    Weitere Informationen:

    http://www.centech.de/pages/overview.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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