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07.06.2002 15:07

Mit 1,7 Millionen Euro Spitzenplatz belegt: Uni Paderborn eine von zwölf "Notebook Universities"

Tibor Werner Szolnoki Stabsstelle Presse, Kommunikation und Marketing
Universität Paderborn

    Die Universität Paderborn - "Die Universität der Informationsgesellschaft" - gehört zu den zwölf deutschen Hochschulen, die als besonders förderungswürdig im Rahmen der Ausschreibung "Notebook University" von einem durch das Bundesbildungsministerium eingesetzten Gutachtergremium bewertet worden sind. Die Gutachter waren von dem Konzept der Paderborner Hochschule so überzeugt, dass das Vorhaben mit 1.724.690 Euro bis Ende 2003 gefördert wird. Damit belegt "Die Universität der Informationsgesellschaft" in Umfang und Qualität einen Spitzenplatz unter allen deutschen Universitäten.

    Kontakt: Prof. Dr. Reinhard Keil-Slawik, Tel.: 05251-60-6411, Fax: -60-6414, rks@uni-paderborn.de.

    Ziel des Projektes ist es, so Rektor Prof. Dr. Wolfgang Weber, "nachhaltige Strukturveränderungen beim Einsatz digitaler Medien in der Lehre und Forschung umzusetzen. Notebooks und Funkvernetzung bilden dabei zentrale Ecksteine für eine durchgängige Mediennutzung an allen Lernorten." Insgesamt hatten sich 103 Universitäten und Fachhochschulen um die 24 Mio. Euro beworben. In einer zweiten Förderrunde werden noch weitere Hochschulen die Chance zu einer Förderung erhalten.

    Verantwortlicher wissenschaftlicher Leiter und Initiator des Projektvorhabens ist der Informatiker Prof. Dr. Reinhard Keil-Slawik, der auch die Umsetzung in Zusammenarbeit mit dem Hochschulrechenzentrum der Uni betreut. Keil-Slawik: "Das Paderborner Konzept überzeugte durch seine konsequente Orientierung auf die für den Notebook-Einsatz erforderliche Dienste-Infrastruktur: interaktive Vorlesungsverzeichnisse, uni-weite Benutzerverwaltung, virtuelle Studienbücher und Dozentenarbeitsplätze sollen das Arbeiten im und mit dem Netz vereinfachen. Auch sollen Verwaltungsabläufe rationalisiert und die Qualität gesteigert werden."

    Neben der zentralen Infrastruktur werden in den Studienbereichen Informatik, Mathematik, Wirtschaftsinformatik, Chemie und Maschinentechnik Teilprojekte zur praktischen Nutzung von Notebooks durchgeführt. Studierende können mit einem Nobebook auf der Wiese wie auch im Labor, in der Mensa oder im Hörsaal Materialien bearbeiten, Emails verschicken, im Internet surfen oder sich auf Prüfungen vorbereiten.

    Zum Vorhaben gehört auch ein ausgewogenes Konzept, das von Fördermaßnahmen für Studierende über ein Kompetenzcafé für Frauen bis hin zu einem Mentorennetzwerk der Hochschullehrer reicht. Hilfe zur Selbsthilfe und die Grundsätze für eine behutsame Strukturveränderung sind selbstverständliche Prinzipien, um nachhaltige Strukturveränderugnen zu erreichen. Dieser Veränderungsprozess wird durch eine spezielle Projektgruppe "Change Management" begleitet, die alle Phasen der Analyse, Umsetzung und Auswertung der geplanten Maßnahmen professionell betreut.

    Keil-Slawik: "Damit hat die Universität wieder eindrucksvoll bewiesen, dass sie in der Lage ist, Spitzentechnik und soziales Umfeld miteinander zu verbinden - eine Qualität, die entscheidend ist für einen innovativen und sachgerechten Einsatz digitaler Technologien und die zugleich auch das Markenzeichen unserer "Universität der Informationsgesellschaft" verstärkt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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