idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.06.2002 12:52

Die vertauschten Köpfe

Kay Gropp Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Prof. Dr. Dr. Hinderk M. Emrich referiert über medizinethische und
    identitätsphilosophische Aspekte der Neurotransplantation

    Ausgehend von einer Novelle von Thomas Mann und einem darauf bezogenen Film aus der Kunsthochschule für Medien Köln wird Prof. Dr. Dr. Hinderk M. Emrich philosophische und medizinethische Fragen der Neurotransplantation diskutieren. Ist der Mensch nur eine Manifestationsform seines Gehirns?

    Emrich antwortet auf diese Frage, indem er das Konzept des interpersonalen Selbst entwickelt und auf das Verhältnis zwischen Hirn und Leib als eines "Zwischen" (Martin Buber; Michael Theunissen) bezogen. Als Motto kann ein Satz des Philosophen Günther Patzig (Göttingen) dienen: "Wenn man mir das Gehirn von Sophia Loren einpflanzt, bin ich noch lange nicht Sophia Loren".

    Der Referent (Jg. 1943) ist Professor und Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie klinische Pharmakologie und Dozent an der Medizinischen Hochschule Hannover und Dozent im Studium fundamentale an der Universität Witten/Herdecke. Er ist Autor zahlreicher einschlägiger Bücher und wissenschaftlicher Veröffentlichungen, u.a. "Psychiatrische Anthropologie" (1990) und "Vom Nutzen des Vergessens" (1996).

    Prof. Dr. Dr. Hinderk M. Emrich: "Die vertauschten Köpfe" Medizinethische und identitätsphilosophische Aspekte der Neurotransplantation, Donnerstag, 20. Juni 2002, 18.30 Uhr, Universität Witten/Herdecke, Großer Hörsaal, Campus, Alfred Herrhausen-Str. 50

    Informationen: Studium fundamentale, Tel.: 02302/926-812


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).