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13.06.2002 12:09

Professoren gemeinsam für europaorientierte Forschung

Norbert Doktor Pressestelle
Hochschule Magdeburg-Stendal (FH)

    Senat der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) beschließt Gründung des Europa-Institutes für Angewandte Sozial-, Human- und Gesundheitswissenschaften

    Der Senat der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) hat am Mittwoch, 12. Juni 2002, der Gründung eines Europa-Instituts für Angewandte Sozial-, Human- und Gesundheitswissenschaften am Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen zugestimmt. Durch das neue Institut wird eine Struktur zur Förderung der Forschung geschaffen, die für die Interessierten aller Fachbereiche offen steht. Mit einer verbesserten inneren Kommunikation und Darstellung nach außen, sollen die Möglichkeiten zur Einwerbung von Drittmitteln weiter verbessert werden. Das Institut schafft Möglichkeiten der Zusammenarbeit und des Ideenaustausches für die in den Drittmittel-Projekten Beschäftigten und kann Impulse für die Lehre geben. Vor allem aber lässt es die Rolle der Hochschule als Ort der europaorientierten Forschung sichtbar werden.

    Das Institut finanziert sich grundsätzlich über Drittmittel. Nur Projekte, die ihre Finanzierung mitbringen, können Mitglied werden. Vier Professorinnen und Professoren stehen hinter dieser Initiative: der Heilpädagoge Prof. Wolf Bloemers, die Europa-Expertin Prof. Christiane Dienel, der Gesundheitswissenschaftler Prof. Eberhard Göpel und die Sozialarbeitswissenschaftlerin Prof. Aila-Leena Matthies. Die vier Gründungsmitglieder haben bereits in größerem Umfang Drittmittel für unterschiedliche Forschungsvorhaben mit europäischem Bezug eingeworben, unter anderem für die Entwicklung von europäischen Master-Studiengängen und für innovative, internetgestützte Lehrformen sowie für die europäisch vergleichende Forschung im Bereich der Gemeinwesenarbeit und der Gesundheitswissenschaften.

    In den nächsten Monaten wird im Institut intensiv an der Entwicklung weiterer Forschungsprojekte und -anträge gearbeitet. Im Mittelpunkt steht dabei das 6. Forschungsrahmenprogramm der EU, mit dessen Verabschiedung demnächst zu rechnen ist. Das Institut hat hierfür bereits sein Interesse in Brüssel angemeldet.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Psychologie, Recht
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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