Preis für Präzisionsmessungen in Physik, Chemie und Medizin
Er ist 15 000 Euro schwer, 30 Jahre alt und die angesehenste deutsche Auszeichnung in der Welt der Metrologie: der Helmholtz-Preis.
Der Helmholtz-Fonds und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft rufen jetzt den Helmholtz-Preis 2003 für Präzisionsmessungen in Physik, Chemie und Medizin aus. Erstmals richtet sich der Preis an Wissenschaftler aus dem gesamten europäischen Raum. Bewerbungsschluss ist der 15. Dezember 2002.
Mit dem Helmholtz-Preis werden seit 1973 hervorragende wissenschaftliche und technologische Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des Messwesens im Rahmen von Wettbewerben ausgezeichnet. Die letzten Preisträger im Jahr 2001 waren Dr. Jochen Bonn und Dr. Christian Weinheimer für ihre Arbeiten zur Bestimmung der Neutrinomasse sowie Dr. Stefan W. Hell und Dr. Thomas A. Klar für ihre Arbeiten zur Fernfeld-Fluoreszenzmikroskopie.
Bei der nun bis zum 15. Dezember einzureichenden Arbeit muss es sich um ein aktuelles Forschungsergebnis aus Theorie oder Experiment handeln, das entweder einen Grundlagenbeitrag leistet oder auf konkrete Anwendungen zielt. Die Arbeit muss dabei im europäischen Raum oder in Kooperation mit Wissenschaftlern, die in Deutschland arbeiten, entstanden sein.
ptb
Bewerbungen können bis zum 15. Dezember 2002 eingereicht werden bei:
Vorsitzer des Helmholtz-Fonds e.V.
Prof. Dr. Ernst O. Göbel
Präsident der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt
Bundesallee 100
D-38116 Braunschweig
Weitere Informationen:
Dr. Jürgen Helmcke, Fachbereich "Länge und Zeit"
Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)
Tel.: (0531) 592 - 43 00, Fax: (0531) 592 - 43 05
E-Mail: juergen.helmcke@ptb.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Maschinenbau, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsergebnisse, Organisatorisches
Deutsch
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