Heidelberger Internet-Studie erforscht traumatische Nachwirkungen zerbrochener Liebesbeziehungen / Teilnehmer gesucht
Warum leiden manche Menschen jahrelang an Trennungsschmerz, wenn eine Liebesbeziehung zu Ende geht, während andere rasch darüber hinweg kommen? Welche biographischen und psychischen Faktoren spielen dabei eine Rolle?
Die Sektion Psychotraumatologie (Leitung: Professor Dr. Günter H. Seidler) der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik des Universitätsklinikums Heidelberg führt eine Studie zum Thema „traumatische Trennungen von Liebesbeziehungen“ durch. Die Heidelberger Traumaforscher befassen sich seit vielen Jahren mit den psychischen Folgen von Unfällen, Gewalttaten und Katastrophen. „Auch eine schmerzhafte Trennung kann nachhaltig traumatisieren“, so Professor Seidler. Bislang sind seelische Verwundungen nach Trennungen von Liebes- oder Lebenspartnern ein wenig bearbeitetes Themengebiet im Bereich der Traumaforschung in Deutschland.
Unabhängig von Alter und Geschlecht kann jeder, der eine schwierige Trennung von einem Partner oder einer Partnerin erlebt hat, bis zum 10. Oktober 2012 an der internetbasierten Fragebogenstudie teilnehmen: https://www.soscisurvey.de/trennungen/
Die Ergebnisse der Studie dienen der Entwicklung therapeutischer Unterstützung für Betroffene. „In unserer Studie geht es um die Frage, was Menschen aneinander bindet, was eine Loslösung von einem Partner ermöglicht und welche Rolle dabei frühere unglückliche Erfahrungen spielen“, erklärt Professor Seidler.
Internet:
Link zur Studie bis 10. Oktober 2012: https://www.soscisurvey.de/trennungen/
Sektion Psychotraumatologie der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik des Universitätsklinikums Heidelberg:
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Kontakt:
Prof. Dr. Günter H. Seidler
Leiter der Sektion Psychotraumatologie
Tel.: 06221/565801
E-Mail: guenter.seidler@med.uni-heidelberg.de
Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
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Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
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110 / 2012
https://www.soscisurvey.de/trennungen/ Link zur Studie
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Psychotraumatologie.6628.0.html Sektion Psychotraumatologie der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik des Universitätsklinikums Heidelberg
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin, Psychologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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