Der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft Prof. Dr. Ernst-Ludwig Winnacker ist Festredner bei den Tagen der Technischen Fakultät in Erlangen. Er spricht am Freitag, 28. Juni 2002, 18.00 Uhr, über "Wissenschaft im internationalen Wettbewerb - Herausforderung für einen Forschungsförderer" (Hörsaal H 7, Erwin-Rommel-Str. 60, Erlangen). Im Anschluss daran findet das Sommerfest der Technischen Fakultät statt.
Der öffentliche Festvortrag von Professor Dr. Ernst-Ludwig Winnacker ist der wissenschaftliche Höhepunkt der Tage der Technischen Fakultät vom 27. bis 29. Juni 2002. Sie finden mit einem Sommerfest auf dem Campus für Ehemalige, Studenten, Mitarbeiter und alle Gäste bei Livemusik und Feuerwerk einen stimmungsvollen Abschluss.
Zuvor findet am Donnerstag, 27. Juni, die Informationsveranstaltung zum Technikstudium für alle Studieninteressierten statt. Vor dem Festvortrag am Freitag, 28. Juni, stellen die Institute aktuelle Forschungsaktivitäten für Ehemalige, Kooperationspartner, Interessierte und Mitarbeiter zur Diskussion. Für Samstag, 29. Juni 2002, ist die Gründungsversammlung des Alumni e.V. der Technischen Fakultät vorgesehen. Ausführliche Informationen finden sich im Internet unter
www.techfak.uni-erlangen.de/download/FlyerPR_29.4_12.00.pdf
Prof. Dr. Ernst-Ludwig Winnacker, geboren am 26. Juli 1941 in Frankfurt (Main), studierte Chemie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich, wo er 1968 promoviert wurde. Postdoktorate an der University of California, Berkeley (1968 bis 1970) und am medizinischen Nobelinstitut des Karolinska Instituts in Stockholm (1970 bis 1972) folgten. Nach seiner Assistentenzeit am Institut für Genetik der Universität Köln wurde er 1974 im Fach Genetik habilitiert. Seit 1980 ist er ordentlicher Professor für Biochemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, seit 1984 auch Leiter des Laboratoriums für Molekulare Biologie - Genzentrum der Universität München. 1990 wurde er zum Gastprofessor an der Harvard Medical School berufen.
Seit 1998 ist Prof. Winnacker Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Gleichzeitig hat er die Position eines Vizepräsidenten der Alexander von Humboldt-Stiftung inne. Er war zwischen 1984 und 1987 sachverständiges Mitglied der Enquête-Kommission des Deutschen Bundestages zum Thema "Chancen und Risiken der Gentechnologie". Von 1987 bis 1993 war er Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
http://www.techfak.uni-erlangen.de/download/FlyerPR_29.4_12.00.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Deutsch
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