Am 4. Juni startet ein neues interdisziplinäre Forschungsprojekt an der Mercator-Universität, das sich mit den Zukunftsaussichten des 2.500 km langen Werksbahnnetzes in NRW befaßt.
28.5.1998/fh
Mercator-Universität:
"Weichensteller" der Bahnlogistik in NRW
Alte Gleise - Neue Transportketten
Projektförderung durch WestLB-Stiftung Zukunft NRW
Im Rhein-Ruhr-Gebiet, logistisches Fadenkreuz im erweiterten Europa, stößt der Verkehr zunehmend an seine Grenzen. Abhilfe soll eine intelligente Vernetzung von Straße, Schiene und Wasser insbesondere für den Gütertransport bringen.
Ein wichtiges Signal hierfür ist der Start eines umfassenden, interdisziplinären Großprojektes "Zukunft NRW Logistik" am 4. Juni, das die Stiftung Zukunft NRW der Westdeutschen Landesbank mit einer Million DM fördert. Mit modernen mathematisch-technischen Methoden untersuchen Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen im Duisburger Studien- und Forschungsschwerpunkt Verkehr&Logistik, wie vorhandene Transportressourcen effektiv gebündelt und so neue Kapazitäten erschlossen werden können.
Im Vordergrund des Projektes steht eine mögliche Integration der regionalen Werksbahnen in Transportketten, insbesondere unter dem Aspekt einer engen Verknüpfung Wasser-Schiene und Schiene-Wasser.
Einladung
Zum Projektstart laden wir Sie herzlich ein am
Donnerstag, 4.6.1998, 10.00 Uhr
Universitäts-Bereich Lotharstr. 65,
Gebäude LE, 7. Etage, Senatssaal.
Ablauf
Verkehr&Logistik
Schwerpunkt an der Mercator-Universität
Prof. Dr. Walter Eberhard
Rektor der Mercator-Universität
Zum Projektstart
Dr. Friedel Neuber
Vorstandsvorsitzender der Westdeutschen Landesbank, Ehrendoktor der Universität
Das Projekt
Videopräsentation
Projektvorstellung
Prof. Dr. Günter Törner, Mathematik
Projektleiter
Mit freundlichen Grüßen
(Jutta Fey-Hauerwas)
Leiterin der Pressestelle
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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