Die Universität Leipzig verbinden die meisten Menschen mit dem Gedanken an Studium und Forschung. Weniger bekannt ist, dass an der Alma mater auch Berufsausbildungsplätze angeboten werden. Und das in einer großen Vielfalt. Bis zum 15. Dezember dieses Jahres können sich Interessierte für die unterschiedlichsten Berufsrichtungen im Ausbildungsjahr 2013 bewerben: Das Angebot reicht von Biologielaborant über Elektroniker bis hin zum Tierpfleger. Insgesamt werden 25 der bestehenden 74 Ausbildungsplätze neu vergeben.
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung arbeiten die qualifizierten Fachkräfte in den modernen Labors, im technischen Bereich, in den Tierkliniken, im Botanischen Garten oder in der Verwaltung der Universität.
"Wir freuen uns über Bewerbungen und bieten gute berufliche Perspektiven in einem hochinteressanten Umfeld", sagt Martin Wißmiller, Sachgebietsleiter im Personaldezernat der Universität Leipzig, mit Blick auf die erst kürzlich von sechs Monaten auf ein Jahr verlängerte Übernahmegarantie nach der Ausbildung. Diese biete den Berufseinsteigern die Möglichkeit, Praxiserfahrungen zu sammeln und erhöhe später deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt. "Wir versuchen, unsere Azubis nach der Ausbildung im Rahmen von Projekten oder auf Dauerstellen zu beschäftigen und können hier immer wieder Erfolge vermelden", berichtet Wißmiller. Die Ausbildungsvergütung an der Universität sei im Vergleich mit vielen anderen Ausbildungsbetrieben durchaus attraktiv.
"Absoluter Spitzenreiter bei den Bewerberzahlen ist der Beruf Tiermedizinische Fachangestellte. Mehr als 200 der jährlich etwa 500 Bewerber wollen diesen Beruf ergreifen", weiß Personalentwickler Thomas Arndt. Vergleichsweise wenig Interesse gebe es für die Berufsrichtungen Physiklaborant, Feinwerkmechaniker und Elektroniker. Vielen Schülern sei Wißmiller zufolge nicht bewusst, wie attraktiv diese Berufe seien. Sie setzten jedoch ein gewisses naturwissenschaftliches Verständnis voraus. Darüber hinaus bildet die Universität unter anderem auch Fachinformatiker, Chemielaboranten, Gärtner und Fachangestellte für Bürokommunikation aus.
Tina Lademann ist ein Azubi der Universität. Die angehende Gärtnerin hat sich ganz bewusst für eine Ausbildung an der Alma mater entschieden. "Sie ist sehr interessant und vielschichtig. Ich lerne hier wesentlich mehr als in anderen Betrieben", sagt die 22-Jährige und berichtet von der Artenvielfalt im Botanischen Garten. Dort findet ein Großteil ihrer praktischen Ausbildung zur Gärtnerin statt.
In ihrem Jahrgang - sie befindet sich im dritten Ausbildungsjahr - ist die junge Frau aus Zwickau übrigens die Beste. Was ihre Lebensplanung angeht, hat Tina Lademann ganz konkrete Vorstellungen: "Ich möchte nach meiner Gärtnerausbildung studieren - Gartenbau oder Biologie." Die Konditionen, die ihr die Universität bietet, findet sie "sehr ansprechend". Durch die Übernahmegarantie nach der Ausbildung habe sie die Chance, Praxiserfahrungen zu sammeln.
Ausführliche Informationen über jeden einzelnen Ausbildungsberuf sind auf der Startseite der Universität
(www.uni-leipzig.de) unter dem Link "Stellen und Ausbildung" zu finden. Interessenten erfahren dort auch, wie sie Kontakt zu Ausbildern aufnehmen können, die weitere Auskünfte über ihr jeweiliges Fachgebiet sowie die Anforderungen an die Bewerber geben.
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Weitere Informationen:
Martin Wißmiller
Personaldezernat der Universität Leipzig
Telefon: +49 341 97-33002
E-Mail: martin.wissmiller@zv.uni-leipzig.de
Thomas Arndt
Personaldezernat der Universität Leipzig
Telefon: +49 341 97-30086
E-Mail: thomas.arndt@zv.uni-leipzig.de
Zukünftige Gärtnerin Tina Lademann, Auszubildende an der Universität Leipzig Foto: Swen Reichhold
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Schule und Wissenschaft
Deutsch
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