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18.07.2002 10:59

Europäisches Dokumentationszentrum an der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel

Evelyn Meyer PR/Presse
Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel

    Die Europäische Kommission hat der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (FH) die Übereinkunft über die Einrichtung eines Europäischen Dokumentationszentrums (EDZ) übersandt.

    Nach Ansicht der Kommission sind die EDZ wichtige Informationsstellen für Wissenschaftler, Studierende, Unternehmen und interessierte Bürger. In dem EDZ werden die Veröffentlichungen der Europäischen Union dokumentiert und deren Zugang ermöglicht. Mit der Errichtung des EDZ, das an den Fachbereich Recht der FH angegliedert wird, sind auch Aufgaben verbunden, die sich hervorragend mit den Studiengängen des Fachbereichs Recht (Wirtschaftsrecht und IT-Recht) verbinden lassen. Die schon vorhandene Lehr- und Forschungstätigkeit ist im Bereich der europäischen Integration auszubauen. Durch Partnerschaftsverträge mit anderen Einrichtungen, wie zum Beispiel Unternehmen, Behörden, Hochschuleinrichtungen und anderen, ist eine stärkere Inanspruchnahme des EDZ zu erzielen. Die Kommission (Amt für amtliche Veröffentlichungen) wird der FH regelmäßig die Veröffentlichungen der Organe der Europäischen Union zur Verfügung stellen. Des weiteren wird der Zugang zu den Datenbanken der EU ermöglicht und das EDZ bei der Erfüllung seiner Aufgaben (Veranstaltung von Seminaren, Ausbildungs- und Austauchmaßnahmen, Beziehungen zu den europäischen Verbindungsstellen) unterstützt.

    Die Ansiedlung eines EDZ am Fachbereich Recht ergänzt die vielfältigen Bemühungen der FH in dem Prozess der Internationalisierung um einen weiteren und besonderen Baustein. Wolfenbüttel ist neben Fulda die zweite FH in der Bundesrepublik, die über ein EDZ verfügt. Dem Vertragsabschluss über die Errichtung des EDZ waren intensive und mehrjährige Verhandlungen vorausgegangen. Dabei hatte neben dem CDU-Bundestagsabgeordneten Jochen-Konrad Fromme, Salzgitter, die SPD-Europaabgeordnete Erika Mann, Göttingen, maßgeblichen Anteil an dem Zustandekommen der Übereinkunft. Unter Einschaltung auch des EU-Ausschusses des Deutschen Bundestages war es schließlich gelungen, den Prozess endgültig zum Abschluss zu bringen.

    Der Dekan des Fachbereichs Recht Professor Dr. Winfried Huck: " Die Errichtung eines EDZ an der FH eröffnet Unternehmen und Bürgern in der Region Südostniedersachsen ein einmaliges Leistungsangebot, das einen verlässlichen Zugang zu den Veröffentlichungen der Europäischen Union ermöglicht. Mit dem Status eines Europäischen Dokumentationszentrums ist nicht nur für den Fachbereich Recht, sondern für die FH insgesamt ein europäisches Fundament gelegt worden. Wir müssen und werden verstärkt europäische Akzente setzen, indem wir zum Beispiel Seminare, Workshops mit europarechtlichen und sonstigen europäischen Bezügen anbieten. Unternehmen der hiesigen Region erhalten kompetent Auskunft über die Entwicklung in der EU. Wir können uns glücklich schätzen, daran mitwirken zu können, die Idee und die Integration Europas in der Region voranzutragen."


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    Freuen sich über den positiven Bescheid (von links): Prof. Dr. Winfried Huck und CDU-Bundestagsabgeordneter Jochen-Konrad Fromme
    Freuen sich über den positiven Bescheid (von links): Prof. Dr. Winfried Huck und CDU-Bundestagsabgeo ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

    Freuen sich über den positiven Bescheid (von links): Prof. Dr. Winfried Huck und CDU-Bundestagsabgeordneter Jochen-Konrad Fromme


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