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Die "Forschungsuniversität" ist auch "Dienstleistungsuniversität": Ausbau der Service- und Beratungsstrukturen - Dr. Edmund Cmiel an die Spitze berufen
Die Technische Universität München (TUM) verstärkt das Dienstleistungsangebot an ihre 20.000 Studenten: Durch die von der Universitätsleitung heute beschlossene Gründung des "Studenten-Service-Zentrums" wird insbesondere das Beratungsangebot für in- und ausländische Studierende erweitert. Die Leitung des Studenten-Service-Zentrums, das der Universitätsleitung zugeordnet ist, übernimmt der Akademische Direktor Dr. Edmund Cmiel (58), der hierfür langjährige wissenschaftliche und administrative Erfahrungen an der TUM (Fakultät für Chemie) mitbringt. Das Studenten-Service-Zentrum vereinigt jetzt unter einem Dach vier Arbeitsbereiche, die bisher unterschiedlichen Organisationseinheiten zugeordnet waren: Information/Zulassung, Studienberatung/Stipendien, Center of International Affairs, Alumni & Career. Damit ist die "Kundendienstleistung" von der Schülerinformation an den Gymnasien über die Studentenauswahl bis zur Nachbetreuung der Absolventen (Alumni-Netzwerk) organisatorisch und inhaltlich aufeinander abgestimmt.
Das Internationale Zentrum der TU München war bereits in der starken Internationalisierungsphase kräftig ausgebaut worden. Die Hochschule hat seit 1996 ihren Ausländeranteil verdreifacht; er beträgt jetzt 18 Prozent. Mit dem Master-Studiengang "Industrial Chemistry" in Singapur hat sich die Hochschule einen neuen Weg bei der Erschließung internationaler Ausbildungsmärkte geebnet.
Das neue Studenten-Service-Zentrum integriert alle fachlichen und juristisch-administrativen Aufgaben. Es entspricht damit den Forderungen des Bayerischen Landtags, der wiederholt zentrale Service- und Beratungskompetenzen für die Studierenden gefordert hatte, insbesondere auch für die Gäste aus dem Ausland.
TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann und Kanzler Dr. Ludwig Kronthaler sehen in der Maßnahme die notwendige Antwort auf die große Nachfrage nach Studienplätzen an der TU München sowie auf die hohen Erwartungen, die an die Hochschule mit ihrem breiten, differenzierten Studienangebot gestellt werden. Eine erfolgreiche "Forschungsuniversität" müsse auch eine "Dienstleistungsuniversität" sein, um im Wettbewerb zu den besten Studierenden zu kommen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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