Am 1. Juli 2002 hat der erste DFG-Sonderforschungsbereich an der Technischen Universität Ilmenau seine Arbeit aufgenommen. Vorausgegangen war eine mehrjährige intensive Vorbereitung durch zahlreiche Wissenschaftler. In einer ersten Präsentation stellen die Forscher ihr Programm vor.
Für die Forschungsarbeiten werden in den nächsten drei Jahren rund vier Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Verfügung gestellt; beteiligt sind 14 Fachgebiete mit mehr als 30 Wissenschaftlern.
Gegenstand des Sonderforschungsbereiches ist der Entwurf und die Realisierung von technologischen Ausrüstungen, die die Positionierung, Messung, Antastung, Bearbeitung und Manipulation von Objekten mit Nanometerpräzision ermöglichen. Dabei handelt es sich um international bisher ungelöste Aufgabenstellungen, die von immenser Bedeutung für die Entwicklung von Hochtechnologien in den nächsten fünf bis zehn Jahren sind.
Die Einsatzgebiete der Nanopositionier- und Nanomesstechnik reichen von der Gentechnik über die Entwicklung und Analyse neuer Werkstoffe bis zur 3D-Präzisionsmessung von Kleinteilen wie Mikrolinsen, Mikrobänken, Präzisionsformen und mechanischen Präzisionsteilen.
Um einen ersten Eindruck von dem neuen Sonderforschungsbereich zu geben, lädt das Rektorat zu einer Präsentation und Diskussionsrunde
am 29. August 2002, 13.00 bis 14.30 Uhr, Curiebau, Weimarer Str. 25, Raum (Hörsaal) C 117, TU Ilmenau, ein.
Als Gesprächspartner stehen neben TU-Rektor Prof. Heinrich Kern der Sprecher des Sonderforschungsbereiches "Nanonopositionier- und Nanomessmaschinen", Prof. Gerd Jäger, sowie der Dekan der Fakultät für Maschinenbau, Prof. Günter Höhne, zur Verfügung.
Kontakt:
TU Ilmenau , Fakultät für Maschinenbau
Institut für Prozessmess- und Sensortechnik
Prof. Gerd Jäger
Tel. 03677-69 2822/2824
e-mail: gerd.jaeger@tu-ilmenau.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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