idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.08.2002 13:32

Neues zum BGB für Rostocker Rechtsanwälte

Dr.-Ing. Karl-Heinz Kutz Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    Rostocker Uni-Institut für Anwaltsrecht bietet Fortbildung für Juristen

    Halbzeit beim Institut für Anwaltsrecht (IfA) an der Universität Rostock. Zumin-dest für eine bisher einmalige Veranstaltung. Seit April bietet das junge Institut eine Fortbildungsreihe für Rechtsanwälte an. Grund: "Das IfA verfügt als einzige Ein-richtung im Land über ausreichend Kenntnis zum reformierten Bürgerlichen Gesetzbuch", sagt Bernd Hüpers. Das in Juristenkreisen nur als BGB bekannte Gesetz ist seit Anfang des Jahres in Kraft. Und sorgt nicht nur bei dem Wissenschaftlichen Mitarbeiter des IfA für Sorgenfalten. "Das neue BGB ist so komplett überarbeitet worden, dass es für die Anwälte nötig ist, alles neu zu lernen", meint er. Kurzerhand plante und organisierte er die ungewöhnliche Kooperation zwischen Hochschule und regionaler Wirtschaft.
    "Rechtsanwälte müssen zehn Fortbildungen im Jahr besuchen", weiß Bernd Hü-pers. Ein Grund mehr für das seit Februar 2000 existierende IfA, sich auf den Fortbildungsmarkt für Rechtsanwälte zu wagen. Der Erfolg lässt Bernd Hüpers eine positive Halbzeitbilanz ziehen. "Jede der drei bisherigen Veranstaltungen wurde von 50 Anwälten aus Rostock und Umgebung besucht." Diese nutzen die Gelegenheit, all jene Professoren und Wissenschaftliche Mitarbeiter der Rostocker Juristischen Fakultät kennen zu lernen, die sich mit Gutachten im Gesetzgebungsverfahren sowie bedeutenden Kommentaren zum BGB in den vergangenen Monaten bundesweit einen Namen gemacht haben. "Damit zeigen wir, dass sich die Uni an der Front der Forschung befindet", ist Bernd Hüpers stolz. Froh machen ihn ebenso die vielen Co-Referenten, die vom Vizepräsidenten des Landgerichts bis zur Präsidentin des Anwaltsgerichtshofes reichen.
    Am 30. August wird die Reihe fortgesetzt. Dann stehen "die Auswirkungen des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes auf das Arbeitsrecht" im Mittelpunkt. Am 27. September erfahren die teilnehmenden Rechtsanwälte Neues zur reformierten Zivilprozessordnung. Die Reihe schließt am 25. Oktober mit dem neuen Verjäh-rungsrecht.

    Michael Lüdtke
    Presse- und Informationsstelle
    der Universität Rostock
    0172/ 80 36 127


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).