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23.08.2002 11:22

Carl-Zeiss-Stiftung spendet FU-Physik 5000,-- Euro

Hedwig Görgen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Die Carl-Zeiss-Stiftung in Heidenheim a.d. Brenz verfügte, dem Fachbereich Physik der FU 5000,-- Euro für seine Leistungen auf dem Gebiet der Raman- und Brillouin-Spektroskopie für die Wasserstoff-Bestimmung in Quarzgläsern zukommen zu lassen.

    Ein Treffen zwischen Dr. Rupertus, Leiter der zentralen Analytik der Firma Schott Glas, Mainz, und dem Dekan des Fachbereichs Physik, Prof. Fumagalli, sowie weiteren Mitgliedern des Fachbereichs markiert den vorläufigen Abschluss einer mehrjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem Fachbereich und der Firma Schott Glas. Als Ergebnis dieser Zusammenarbeit wird heute das in der FU entwickelte Messverfahren von Schott Glas bei unterschiedlichsten analytischen Problemstellungen in Forschung, Entwicklung und Qualitätskontrolle eingesetzt.

    Die Kooperation entwickelte sich 1992 aus der Fragestellung "Warum und wie gehen manche Schmelzen beim Erstarren in den glasförmigen Zustand, d.h. in eine mikroskopisch ungeordnete Struktur über, die meisten aber in den kristallinen, geordneten?", der die Arbeitsgruppe von Prof. Quitmann nachging. Dazu waren in den Labors verschiedene experimentelle Techniken im Einsatz.

    Die ersten Gespräche mit der Forschungsabteilung von Schott Glas fokussierten sich auf die Verwirklichung einer berührungslosen Temperaturmessung: Daraus entstand in der Arbeitsgruppe die Idee, wie mit einer der vorhandenen experimentellen Techniken, der sog. Ramanstreuung, das Problem - jedenfalls im Prinzip - gelöst werden könnte. Eine Vorstellung des Konzeptes bei Schott Glas überzeugte.

    Daraufhin wurde ein gemeinsames Projekt zur Erarbeitung der Grundlagen hinsichtlich Nachweisgrenze und Genauigkeit/Reproduzierbarkeit im Rahmen einer von Schott Glas finanzierten Doktorarbeit durchgeführt. Nach Abschluss der Arbeiten überführte der frisch Promovierte die in Berlin entwickelte Messtechnik 1999 zu Schott Glas nach Mainz, wo sie vor allem bei der Entwicklung hochwertiger Gläser eingesetzt wird.

    Mit der Spende an den Fachbereich Physik unterstreicht die Carl-Zeiss-Stiftung die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit, die als gelungenes Beispiel für die gemeinsame Projektarbeit von Universität und Industrie betrachtet werden kann.

    Nähere Informationen geben Ihnen gerne:
    - Dr. Volker Rupertus, Leiter Analytik Messtechnik Service, Forschung- und Technologieentwicklung, Schott Glas, Hattenbergstraße 10, Postfach 2480, 55014 Mainz, Tel.: 06131/66-7256, Fax: 66-7380, E-Mail: volker.rupertus@schott.com

    - Prof. Dr. Paul Fumagalli, Dekan Fachbereich Physik, Freie Universität, Arnimallee 14, 14195 Berlin, Tel.:030/838-54642, -56141, Fax: 838-56299, E-Mail: paul.fumagalli@physik.fu-berlin.de oder

    - Dr. Manfred Soltwisch (Ansprechpartner für technische Fragen), Tel.: 030/838-53593, E-Mail: manfred.soltwisch@physik.fu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.physik.fu-berlin.de/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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