Heute wurde im Auswärtigen Amt eine Rahmenvereinbarung von Staatsministerin Cornelia Pieper und dem Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft Karl Ulrich Mayer unterzeichnet, die es leitendem Personal aus den bundesweit 86 Leibniz-Einrichtungen ermöglicht, vier bis sechs Monate an ausgewählten deutschen Auslandsvertretungen zu hospitieren. Das Programm ist zunächst für eine Pilotphase von zwei Jahren vereinbart und Teil der Internationalisierungsstrategie der Leibniz-Gemeinschaft.
Karl Ulrich Mayer begrüßt das Kooperationsprojekt zwischen Leibniz-Gemeinschaft und Auswärtigem Amt: „Damit können Wissenschaftsmanagerinnen und -manager aus der Leibniz-Gemeinschaft professionelle Auslandserfahrungen sammeln, die auch nach ihrer Rückkehr der Internationalisierung der Leibniz-Gemeinschaft zu Gute kommen werden.“
Die deutschen Auslandsvertretungen wiederum profitieren von den spezifischen Fachkenntnissen über die Wissenschaftslandschaft in Deutschland und über das Wissenschaftsmanagement, welche die Leibniz-Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter mitbringen.
Das Auswärtige Amt betritt mit dem Kooperationsabkommen Neuland: „Mit den heute vereinbarten Gastaufenthalten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Leibniz-Gemeinschaft an deutschen Botschaften und Konsulaten treten wir in eine ganz neue Etappe unserer Zusammenarbeit mit den deutschen Wissenschaftsorganisationen ein“, bestätigt Staatsministerin Cornelia Pieper. „Erstmals werden damit deutsche Auslandsvertretungen direkt für Vertreterinnen und Vertreter von wissenschaftlichen Einrichtungen geöffnet.“
Vorreiter soll das deutsche Generalkonsulat in Los Angeles sein, weitere Standorte werden unter anderem Brasilia und São Paulo sein. Die Ausschreibung der Hospitationsplätze durch die Leibniz-Gemeinschaft ist für den März vorgesehen.
Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
Christian Walther
Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
Mobil: 0173 / 513 56 69
walther@leibniz-gemeinschaft.de
Christoph Herbort-von Loeper
Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
Mobil: 0174 / 310 81 74
herbort@leibniz-gemeinschaft.de
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der WissenschaftsCampi -, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 16.500 Personen, darunter 7.700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,4 Milliarden Euro.
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Karl Ulrich Mayer, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, und Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Corn ...
Foto: Froehly/AA
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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