Die Wilhelm Löhe Hochschule für angewandte Wissenschaften (WLH) in Fürth, eine Gründung der Diakonie Neuendettelsau, ist in den Verband Privater Hochschulen (VPH) aufgenommen worden.
Zunächst gehört die WLH dem Verband als außerordentliches Mitglied an. Sobald zwei Jahrgänge ihre akademischen Abschlüsse erworben haben, wird aus der außerordentlichen eine ordentliche Mitgliedschaft.
Prof. Dr. Jürgen Zerth, Leiter des Forschungsinstituts IDC, hatte die Wilhelm Löhe Hochschule bei der Mitgliederversammlung des VPH in Hamburg mit Erfolg vorgestellt. Die Entscheidung zur Aufnahme in den Verband fiel einstimmig. „Wir sehen dies als wichtigen Schritt für unsere junge Hochschule“, meint Prof. Zerth.
Den Aufnahmeantrag hatte der Leiter der Diakonie Neuendettelsau, Rektor Prof. Dr. h. c. Hermann Schoenauer gestellt, der auch den VPH-Vorsitzenden Prof. Klaus Hekking umfassend über die Ziele und Studiengänge der WLH informiert hatte. Schoenauer und Hekking hatten über mehrere Jahre hinweg den Aufbau der Wilhelm Löhe Hochschule besprochen und abgestimmt. Prof. Hekking hatte beim Gründungs-Festakt der Fürther Hochschule dem Projekt eine „bildungspolitische Pionierrolle“ zugesprochen, wie sie Wilhelm Löhe bei der Gründung der Diakonie Neuendettelsau als Bildungsanstalt im Jahr 1854 ebenfalls gespielt habe.
Der VPH vertritt die Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie die promotionsberechtigten Hochschulen, die in privater Trägerschaft gehalten werden. Sein Ziel ist es, für einen konstruktiven Wettbewerb zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Hochschulen zu werben. In dieser Hinsicht vertritt er die Anliegen der privaten Hochschulen in der öffentlichen Diskussion.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Philosophie / Ethik, Wirtschaft
regional
Organisatorisches
Deutsch
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