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04.09.2002 11:53

Internet-Nutzung inzwischen normal

Gabriele Rutzen Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

    Die Internet-Nutzung ist bei den meisten mittelständischen Handels- und Dienstleistungsunternehmen inzwischen zur Normalität geworden. Dabei kommt der Online-Beschaffung im Vergleich zum Online-Absatz eine weitaus größere Bedeutung zu. Dies gilt insbesondere für kleinere Unternehmen. Zu diesem Ergebnis gelangt eine Untersuchung des Instituts für Handelsforschung der Universität zu Köln.

    Internet-Nutzung inzwischen normal
    Online-Beschaffung für den Handel wichtiger als Online-Absatz

    Die Internet-Nutzung ist bei den meisten mittelständischen Handels- und Dienstleistungsunternehmen inzwischen zur Normalität geworden. Dabei kommt der Online-Beschaffung im Vergleich zum Online-Absatz eine weitaus größere Bedeutung zu. Dies gilt insbesondere für kleinere Unternehmen. Zu diesem Ergebnis gelangt eine Untersuchung des Instituts für Handelsforschung der Universität zu Köln.

    Gut 50 Prozent der Groß- und Einzelhändler bieten heute ihre Produkte online an. Im Durchschnitt erzielt der Einzelhandel einen Online-Umsatzanteil von 6,8 Prozent und der Großhandel von 4,0 Prozent. Beim Beschaffungsvolumen liegt der Internetanteil im Einzelhandel bei 9,5 Prozent und bei den Großhändlern bei 6,4 Prozent.

    Wie die Untersuchung weiterhin zeigt, ist in nahezu allen Handels- und Dienstleistungsunternehmen ein Internetanschluß vorhanden; allerdings verfügen erst gut 70 Prozent der Unternehmen über eine eigene Website.

    Große Differenzen in der Internet-Nutzung bestehen innerhalb der Wirtschaftszweige. Beispielsweise treten im Einzelhandel die Autohäuser und der Motorradhandel als E-Commerce-Vorreiter in Erscheinung.
    Als Hinderungsgründe für eine stärkere Nutzung des Internets werden von den Handels- und Dienstleistungsbetrieben der zu hohe Zeitbedarf, mangelnde Sicherheit des Internets und unzureichender Mehrwert für die Kunden angegeben. Ein weiterer Grund sind spezifische Schwierigkeiten bei der fehlenden Eignung des Produktes bzw. der Dienstleistung für E-Commerce.

    Verantwortlich: Dr. Wolfgang Mathias

    Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Kai Hudetz unter der Telefonnummer 0221/943607-70, der Fax-Nummer 0221/943607-79 und unter der Email-Adresse k.hudetz@ecc-handel.de zur Verfügung.

    Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web (http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/index.html).
    Für die Übersendung eines Belegexemplars wären wir Ihnen dankbar.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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