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10.09.2002 16:15

TUM-Projekt gewinnt BMBF-Wettbewerb zur Ausbildung in der Mikrosystemtechnik

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    "Wie kommt die Druckertinte aufs Papier?", ist eines der Themen, die in einem einwöchigen Praktikum "Mikrosystemtechnik für Mädchen und Jungen" an der Technischen Universität München (TUM) von Schülern bearbeitet werden und ihnen Einblick in modernste Technologien vermitteln sollen. Die Veranstaltung ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Anfang September in Berlin ausgezeichneten Projektes "Mikrosysteme für mobile und fluidische Anwendungen" unter Federführung der TUM. Damit soll die Aus- und Weiterbildung von Schülern, Lehrern und Studenten in der wichtigen Zukunftstechnologie Mikrosystemtechnik verbessert werden. Auf Initiative von Prof. Norbert Schwesinger, Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der TUM, haben sich verschiedene Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus dem Großraum München dazu zusammengeschlossen.

    Das TUM-Projekt zählt zu den sechs Gewinnern des im April 2002 ausgeschriebenen Bundeswettbewerbes des BMBF für regionale Kompetenznetzwerke für die Aus- und Weiterbildung in der Mikrosystemtechnik. Es startet am 1. November und soll vom BMBF zunächst für drei Jahre mit 250 000 Euro jährlich gefördert werden.

    Die Schwerpunkte des Münchner Aus- und Weiterbildungsnetzwerkes bestehen in der Motivation von Kindern und Jugendlichen durch spielerischen Umgang mit high-tech-Produkten und -prozessen. In Vorträgen, Ausstellungen und Praktika sollen die jungen Leute auch die Grundlagen verstehen. Die Veranstaltungen sind speziell auf Schüler zugeschnitten. So sollen sie zum Beispiel den Umgang mit Sensoren anhand der "intelligenten Milchtüte" lernen, die meldet, wann die Milch alle ist, oder mit Hilfe eines sensorgesteuerten Rollers selber "erfahren".

    Weiterhin sollen Jugendliche und Lehrer in gemeinsam mit der Industrie veranstalteten Informationstagen die Chancen und Zukunftsperspektiven der Mikrosystemtechnik kennen lernen. Schließlich sollen durch neue Lern- und Lehrmethoden Studenten bereits während ihrer Studienzeit mit aktuellen industriellen Anforderungen konfrontiert und in verschiedenen Formen der Gruppenarbeit auf ihre spätere berufliche Tätigkeit vorbereitet werden.

    Schüler und Lehrer, die sich für das Projekt "Mikrosysteme für mobile und fluidische Anwendungen" interessieren, können sich ab sofort direkt an den Sprecher Prof. Norbert Schwesinger wenden:

    Prof. Dr. Norbert Schwesinger
    TU München
    Lehrstuhl für Technische Elektrophysik
    Fachgebiet Mikrostrukturierte Mechatronische Systeme
    Arcisstraße 21
    80333 München
    Tel. (089) 289-23106
    Fax (089) 289-23164
    E-mail: schwesinger@ei.tum.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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