Die Flutkatastrophe hat in Dresden nicht nur die weltbekannten Gebäude des Zwingers oder der Semper-Oper beschädigt, auch die Technische Universität Dresden wurde stark in Mitleidenschaft gezogen, so dass in einigen Bereichen eine Fortsetzung von Lehre und Forschung zum Beginn des Wintersemesters derzeit kaum vorstellbar ist. Das Rektorat der Universität Münster unterstützt deshalb mit allem Nachdruck einen Spendenaufruf von Rektor und Kanzler der TU Dresden.
Betroffen sind an der Dresdner Universität vor allem die Fachrichtung Forstwissenschaft und die Professur für Meteorologie, die in Tharandt, einem Vorort der sächsischen Landeshauptstadt, untergebracht sind. Durch die "Wilde Weißeritz", einem Nebenfluss der Elbe, wurden die Gebäude in Tharandt von Wasser und Schlamm stark beschädigt. In Dresden selbst haben die Elbfluten nahezu sämtliche Keller der Fakultät für Informatik und vieler Institute der Fakultät Maschinenwesen unter Wasser gesetzt Dabei wurde ein großer Teil der technischen Geräte und Anlagen zerstört. Betroffen ist auch das in Pirna untergebrachte Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten. Insgesamt belaufen sich die Hochwasserschäden an der TU Dresden auf über 20 Millionen Euro.
Der Rektor der Universität Münster, Prof. Dr. Jürgen Schmidt, hat in einem Schreiben an alle Universitätsangehörigen und in einem offenen Brief um Spenden gebeten, damit der Lehr- und Forschungsbetrieb an der TU Dresden zum bevorstehenden Wintersemester weitergehen kann. Geldspenden sind möglich unter dem Stichwort "Hilfe für TU Dresden" auf das Konto 4630373 der Dresdner Bank (Bankleitzahl 850 800 00). Gespendet werden kann auch für Mitarbeiter der Universität Dresden, die durch das Hochwasser Hab und Gut verloren haben. Hier lautet das Stichwort "Mitarbeiter helfen Mitarbeitern". Die "TU Dresden Stiftung" wird jedem Spender eine Spendenquittung erteilen.
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Deutsch
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