Preisgekrönte Arbeit zur Chemie des Goldes
Vom 24. bis 26. September 2002 findet an der Technischen Universität Dresden die 11. Vortragstagung der Fachgruppe Festkörperchemie und Materialforschung der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) statt. Die Veranstalter, das Institut für Anorganische Chemie der TU Dresden und die GDCh, erwarten über 250 nationale und internationale Gäste sowohl aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen als auch aus der Industrie.
In ausgewählten Hauptvorträgen werden neueste Entwicklungen in der grundlagen- und anwendungsorientierten Forschung zu nichtstöchiometrischen Festkörpern vorgestellt. Nichtstöchiometrische Festkörper erlauben die Kontrolle von physikalisch-chemischen Eigenschaften und eröffnen den Zugang zu optimierten Materialien für Supraleiter, Brennstoffzellen, Sensoren, Laser und andere Anwendungsbereiche. Das Tagungsprogramm widmet sich in weiteren Kurzvorträgen und Posterpräsentationen diesbezüglichen Trends aus dem gesamten Fachgebiet.
Ein Höhepunkt der Tagung ist die Verleihung des Starck-Promotionspreises 2002 für anorganische Festkörperchemie an Dr. Anja-Verena Mudring (Iowa State University, Ames). Die Preisträgerin stellt in ihrem Vortrag "Neue Einblicke in die Chemie des Goldes" die Sonderstellung von Gold und seine Fähigkeit zur Ausbildung des stabilen Aurid-Anions Au> vor, das in der Strukturchemie und in der chemischen Reaktivität Parallelen zu den Halogenen aufweist. Ihre preisgekrönte Arbeit "Darstellung, Struktur und Eigenschaften von Auriden, Auraten und Auridauraten" wurde an der Universität Bonn und am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung Stuttgart angefertigt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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