Das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft an der Universität Essen, die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. - Landesverband Nordrhein-Westfalen und der Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e.V. - Landesverband Nordrhein-Westfalen veranstalten am Donnerstag, 10. Oktober, an der Universität Essen eine gemeinsame Fachtagung zum Thema "EU-Wasserrahmenrichtlinie - Stand der Arbeiten zu Typologie, Referenzzuständen, signifikanten anthropogenen Belastungen und Grundwasser".
Inhalte der Fachtagung
Die neue Europäische Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) ist im Dezember 2000 in Kraft getreten. Das Ziel der Richtlinie ist die Errichtung eines Ordnungsrahmens für den Schutz der Oberflächengewässer einschließlich Küstengewässer und des Grundwassers in der Europäischen Gemeinschaft. Die Umsetzung der EU-WRRL ist mit einem engen Zeitplan verbunden, der mit der Veröffentlichung der Wasserrahmenrichtlinie im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaft in Kraft getreten ist.
Das Seminar soll über den aktuellen Stand der Arbeiten zur fachlichen Umsetzung der EU-WRRL informieren. Dabei stehen auf dieser Veranstaltung die Themen Typologie der Fließgewässer, momentaner Zustand der Fließgewässer im Vergleich zu naturnahen Gewässern, signifikante anthropogene Belastungen der Fließgewässer sowie Zustand und Bestandsaufnahme der Grundwasservorkommen auf dem Programm. Die Fachtagung will über die aktuellen Entwicklungen informieren und damit einen Beitrag zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie leisten. Es ist die dritte Veranstaltung zum Thema EU-Wasserrahmenrichtlinie und soll auch in Zukunft aktuell fortgesetzt werden.
Hinweis: Eine Anmeldung zu der Fachtagung ist noch bis Freitag, 27. September, möglich. Nähere Informationen erteilt das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der Universität Essen, Telefon (02 01) 1 83 - 31 72. Das Seminar findet im Hörsaal S05 T00 B32 der Universität Essen, Universitätsstraße 2, 45 141 Essen, ab 9.15 Uhr statt.
Redaktion: Daniela Endrulat, Telefon (02 01) 1 83 - 45 18
Weitere Informationen: Professor Dr.-Ing. habil. Heinz Patt,
Telefon (02 01) 1 83 - 31 72/26 78
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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