Das im Mai gegründete neue Brustkrebszentrum am Universitätsklinikum Münster veranstaltet am 9. Oktober eine Fortbildung über "Moderne Diagnostik des Mammakarzinoms". Die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippe beginnt am Mittwoch um 16.30 Uhr im Lehrgebäude des Zentralklinikums an der Albert-Schweitzer-Straße und dauert bis 19 Uhr.
Dabei sollen in einem fachübergreifenden Ansatz sowohl die klinischen Anforderungen an die Diagnostik von Brustkrebs als auch die Beiträge der Nuklearmedizin erläutert werden. Ein Schwerpunkt liegt in der Vorstellung der klassischen Diagnoseverfahren wie der Röntgenmammographie und der Sonographie sowie der Neuentwicklungen der letzten Jahre, insbesondere die MR-Mammographie sowie vielversprechende experimentelle Ansätze im Bereich der optischen Bildgebung. Zusätzlich wird bei der Veranstaltung, zu der alle Interessierten eingeladen sind, über Möglichkeiten und Entwicklungen neuer Biopsieverfahren berichtet.
In Deutschland erkranken jährlich rund 45.000 Frauen an Brustkrebs. Um betroffenen Patientinnen eine auf den modernsten Erkenntnissen der Diagnostik und Therapie basierende optimale Betreuung zukommen zu lassen, wurde am Universitätsklinikum im Sommer das neue Brustkrebszentrum gegründet. In ihm arbeiten alle in die Brustkrebs-Behandlung eingebundenen Fachdisziplinen des Klinikums eng zusammen und kooperieren mit den niedergelassenen Ärzten. Im Brustkrebszentrum Münster sollen bewährte Vorgehensweisen in Diagnostik und Therapie gebündelt und gemeinsam neue Wege beschritten werden, um einen optimalen Behandlungserfolg zu erreichen und die Überlebenschancen der betroffenen Frauen weiter zu erhöhen.
Mitglieder des neuen Brustkrebszentrums am Universitätsklinikum Münster.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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