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Die engen Beziehungen zwischen Deutschland und den Niederlanden spiegeln sich nicht zuletzt auch im Bildungs- und Hochschulbereich wider. Eine besondere Rolle spielen dabei gemeinsame Studiengänge, die den Erwerb eines Doppel-Diploms ermöglichen und ein Auslandsstudium umfassen. Bereits bestehende Kooperationen, wie die zwischen der Universität Münster und den niederländischen Hochschulen in Nijmegen und Enschede im Bereich Niederlande-Deutschland-Studien und Politikwissenschaft, laufen erfolgreich, neue Studiengänge sind in der Planungsphase.
Am 25. und 26. Oktober 2002 veranstaltet der Landesbeauftragte für die wissenschaftlichen Beziehungen zwischen NRW und den Beneluxländern, Prof. Dr. Friso Wielenga (Münster), zusammen mit dem Institut für Politikwissenschaft und dem Zentrum für Niederlande-Studien der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und dem Centre for European Studies der Universität Twente in Enschede zum ersten Mal eine internationale Konferenz über Doppel-Diplome in der Hochschulausbildung. Dabei wird es vor allem um deutsch-niederländische Kooperationen im europäischen Kontext gehen. Die Konferenz soll unter anderem die Möglichkeit bieten, sich über Netzwerke, gemeinsame Studienordnungen und Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren und Erfahrungen auszutauschen.
Neben Referaten über den derzeitigen Stand und die grundsätzlichen Perspektiven der deutsch-niederländischen Zusammenarbeit im Hochschulbereich sowie über Finanzierungsmöglichkeiten für binationale Studienprogramme stellen sich im Rahmen der Konferenz in Enschede auch erfolgreiche Projekte mit Modellcharakter vor. Ergänzt werden die Referate und Diskussionen am Samstag durch verschiedene Workshops.
Weitere Informationen: Wolfgang Schanze, Büro des Landesbeauftragten NRW-Benelux, Telefon 0251/8328541, Dr. Anke Kohl, Universität Twente, Telefon 0031/53/4894055.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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