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11.10.2002 00:00

Der Europäische Forschungsraum - eine Herausforderung für Wissenschaft und Wirtschaft

Dr. Ralf Breyer Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    6. Rahmenprogramm der Europäischen Union leitet einen Paradigmenwechsel in der europäischen Forschungsförderung ein / Informationsveranstaltung

    FRANKFURT. Die Europäische Union strebt eine Neuorien- tierung der europäischen Forschungslandschaft an. Europa soll stärker zusammenwachsen, wissenschaftliche Ressourcen sollen gebündelt und Stärken transparenter gemacht werden - um den von EU-Kommissar Busquin geprägten Begriff des "Europäischen Forschungsraums" Wirklichkeit werden zu lassen. Europa soll zu einem mit den USA konkurrenzfähigen Wissenschaftsraum zusammenwachsen. Große Projektverbünde - Integrierte Projekte und Exzellenznetzwerke - mit hohem Interdisziplinaritäts- und Internationalitätsanspruch sowie autonomer und flexibler Steuerung, sollen die Umsetzung dieser Europapolitik ermöglichen.

    Die Realisierung dieses hochgesteckten Zieles erfordert Umstrukturierungen in der europäischen Forschungsland- schaft; das nun anlaufende 6. EU-Rahmenprogramm stellt die dafür erforderlichen neuen Instrumente zur Verfügung.
    Unter anderem ist erstmalig die Beteiligung von Drittländern möglich und die Mittel zur Finanzierung von EU-Stipendien wurden aufgestockt. Die Nutzung der neuen Instrumente und Möglichkeiten erfordert eine langfristige Vorbereitung und einen profunden Informationsstand beteiligungswilliger Partner.

    Gemeinsam mit dem Innovation Relay Centre (IRC) Hessen/ Rheinland-Pfalz veranstaltet die Universität Frankfurt am 22. Oktober in der Aula der Universität Frankfurt eine hessenweite Informationsveranstaltung zur europäischen Forschungsförderung. Der Zeitpunkt ist mit bedacht gewählt, denn der Start des 6. Forschungsrahmenprogramms steht unmittelbar bevor: die ersten Ausschreibungen werden für Ende November diesen Jahres, die ersten Deadlines im März 2003 erwartet.
    Dank der Unterstützung durch das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) und das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (HMWVL) konnten im großen Rahmen hessische Forschungseinrichtungen und Unternehmen der Region angesprochen werden.

    Die Veranstaltung vermittelt hochaktuelle Informationen zu Antragsverfahren, den voraussichtlichen Themenschwerpunkten und Beteiligungsmöglichkeiten.

    Referenten der Generaldirektion Forschung der EU-Kommission berichten über Themen und Ziele des Rahmenprogramms, Experten stellen die Mobilitätsprogramme vor und geben anhand konkreter thematischer Schwerpunkte praktische Hinweise zur Antragskonzeption.

    Ziel ist es, nicht nur fundiert über die neuen Möglichkeiten der europäischen Forschungsförderung zu informieren, sondern den Teilnehmern auch die Möglichkeit zu geben, Kontakte zu Kollegen aus Wissenschaft und Praxis zu knüpfen und dadurch neue Projektideen zu initiieren.

    Kontakt: Dr. Dorothee Lux, Universität Frankfurt, Tel: 069-798-22130; E-Mail: d.lux@vdv.uni-frankfurt.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-frankfurt.de/aktuelles


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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