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11.07.2013 11:51

Urlaub mit Wissenschaftlern: Freie Gedanken für eine freie Zeit

Dr. Johannes Schnurr Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Publikationen
Daimler und Benz Stiftung

    Zu den Sommerferien bietet die Daimler und Benz Stiftung ausgewählte Vorträge von Wissenschaftlern als Podcast an.

    In unterschiedlichen Veranstaltungsformaten tritt die Daimler und Benz Stiftung im Jahresverlauf mit der Öffentlichkeit in Kontakt. Hochkarätige Forscher sprechen dabei über ihre Arbeit und versuchen in ansprechender und verständlicher Weise zu erläutern, welche wissenschaftlichen Fragestellungen sie persönlich bewegen und welche Zukunftsthemen auf ihrer Agenda stehen.

    Künftig bietet die Stiftung zweimal im Jahr je zu Beginn der Sommer- und der Winterferien einige ausgewählte Vorträge als Podcast an. Das Spektrum der Beiträge umfasst unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen und möchte den Hörern interessante Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Forschung geben. Die Vorträge sind auf der Homepage der Stiftung im MP3-Format als Download sowie als Stream verfügbar.

    Die Einzelvorträge finden Sie hier, das Angebot ist selbstverständlich kostenlos:
    www.daimler-benz-stiftung.de/cms/index.php?page=podcasts-urlaub-mit-wissenschaftlern

    Vortrag 1: „Stechuhr und innere Uhr – ein überwindbarer Gegensatz“ von Prof. Dr. Till Roenneberg
    Sind Morgenmuffel wirkliche faule Menschen? Sind sie Verweigerer, die sich nicht in die moderne Leistungsgesellschaft integrieren möchten? Till Roennebergs Forschungen zur Chronobiologie, zu menschlichen „Eulen“ und „Lerchen“ wird alle starken Zykliker erleichtern. Wer versteht, wie seine innere Uhr tickt, kommt deutlich besser durch den Tag oder auch die Nacht. Der Vortrag wurde im Rahmen der Reihe „Dialog im Museum“ am 5. Juli 2012 in Stuttgart gehalten.

    Vortrag 2: „Lostrommel statt Wahlurne. Losverfahren in der Politik“ von Prof. Dr. Hubertus Buchstein
    Ob bei der Vergabe von Studienplätzen oder mittlerweile auch in der Politik – immer öfter kommen Losverfahren zum Einsatz. Wird hier der Willkür Tür und Tor geöffnet oder ermöglicht der Bruch mit herkömmlichen Entscheidungsprozessen dem politischen Betrieb ganz neue Perspektiven? Der Vortrag wurde am 30. April 2013 als „Plädoyer im Haus Huth“ in Berlin gehalten.

    Vortrag 3: „Menschliche Schönheit – was ist das eigentlich? von Prof. Dr. Peter Deuflhard
    Die Frage nach dem Wesen menschlicher Schönheit beschäftigte die Menschen aller Epochen, sie durchzieht wie ein roter Faden Philosophie und Kunst. Der Mathematiker Peter Deuflhard spürt der Möglichkeit nach, Schönheit messbar zu machen. Seine Methoden kommen bei der Operationsplanung zum Einsatz und ermöglichen etwa Opfern von Verkehrsunfällen eine medizinische Rekonstruktion ihres Gesichts. Der Vortrag wurde im Rahmen der Reihe „Dialog im Museum“ am 19. Februar 2013 in Stuttgart gehalten.

    Vortrag 4: „Die Machtfrage im Rechtsstaat“ von Prof. Dr. Dieter Grimm
    Das 17. Berliner Kolloquium der Stiftung trug den Titel „Macht. Haben wir genug davon?“. Namhafte Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen widmeten sich den vielfältigen Gesichtern und Facetten der Macht. Den Abendvortrag am 5. Juni im Langenbeck-Virchow-Haus hielt der Richter am Verfassungsgericht a. D. Dieter Grimm. Er sprach über sein Verständnis von und seine Erfahrungen mit der Staatsmacht.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Johannes Schnurr
    Presse und Medien
    Tel.: 0 62 03-10 92 0
    mobil: 0176-216 446 92
    E-Mail: schnurr@daimler-benz-stiftung.de

    Daimler und Benz Stiftung
    Impulse für Wissen – die Daimler und Benz Stiftung verstärkt Prozesse der Wissensgenerierung mithilfe zielgerichteter Stimuli. Sie konzentriert sich auf die Förderung junger Wissenschaftler, fachübergreifende Kooperationen sowie Forschungsinhalte aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Ihr jährlicher Förderaufwand beträgt derzeit etwa drei Millionen Euro. Mit einem Vermögen von rund 125 Millionen Euro zählt die operativ tätige Stiftung zu den größten wissenschaftsfördernden Stiftungen Deutschlands.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    Biologie, Mathematik, Politik, Psychologie, Recht
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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