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23.10.2002 12:12

Wissenschaftler können Strömungen im Lichtbogen messen und somit Schweißbrenner optimal entwickeln

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    COMTEC / IFM 2002, Dresden, 29. bis 31. Oktober 2002
    Gemeinschaftsstand FORSCHUNGSLAND SACHSEN, Halle 4 / Stand M 10

    Das Schutzgasschweißen mit dem Lichtbogen ist heute aus der Industrie nicht mehr wegzudenken. Dabei spielen die Strömungsverhältnisse der Schutzgase eine entscheidende Rolle. Eine ungenügende Schutzgasabdeckung verursacht Fehler und damit hohe Folgekosten. Zu hoher Schutzgasverbrauch wirkt sich ebenfalls negativ auf die Kosten aus.
    Dresdner TU-Wissenschaftler haben ein Messverfahren entwickelt, mit dem die Strömungsvorgänge der Schutzgase beim Schweißen gemessen werden können. Dem bis zu 20.000 K heißen Gasstrom folgende Partikel werden mit einem Laser extrem kurz belichtet. So wird der störende Einfluss der Lichtbogenstrahlung ausgeschaltet. Aus zwei kurz hintereinander folgenden Bildern werden die Ortskoordinaten und die Geschwindigkeiten der Partikel berechnet. Die Ergebnisse führen zur Entwicklung und Optimierung von Schweißbrennern.
    Mit dem Verfahren können aber auch Strömungsabläufe bei anderen Lichtbogenprozessen oder Verbrennungsvorgängen erfasst werden.

    Weitere Informationen: Fakultät Maschinenwesen, Institut für Produktionstechnik, Prof. Uwe Füssel, Tel. 0351 463-37615, Fax 0351 463-37249, E-Mail: fuessel@mciron.mw.tu-dresden.de oder Jörg Zschetzsche, Tel. 0351 463-35307, E-Mail:zschetzsche@mciron.mw.tu-dresden.de


    Weitere Informationen:

    http://mciron.mw.tu-dresden.de/ipt/ipt.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    regional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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