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23.10.2002 12:16

TU-Wissenschaftler entwickelten ein kostengünstiges Bahnlöt-Verfahren mit Plasmalichtbogen

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    COMTEC / IFM 2002, Dresden, 29. bis 31. Oktober 2002
    Gemeinschaftsstand FORSCHUNGSLAND SACHSEN, Halle 4 / Stand M 10

    Bei der Produktion moderner Geräte und Anlagen müssen immer häufiger unterschiedliche Werkstoffe miteinander verbunden werden. Das übliche Schweißen, mit dem man immer nur gleiche Stoffe miteinander verbinden kann, kommt demzufolge nicht in Betracht.
    Zudem muss man störende Wirkung auf die Konstruktion wie Wärmeausdehnung und Verformung, Zerstörung von Oberflächenschichten und Probleme beim Fügen dünner Bleche vermeiden.
    Eine Möglichkeit, diese Probleme zu reduzieren, ist die Anwendung von Energiequellen mit hoher Energiedichte (Laser, Elektronenstrahl). Nachteile sind jedoch hohe Anlagekosten und hohe Forderungen an die Bauteilvorbereitung.
    Das Bahnlöten mit dem Plasmalichtbogen ist eine kostengünstige Alternative. Bei der von den TU-Wissenschaftlern aus Dresden entwickelten Variante kann auf den Massekontakt zum Werkstück verzichtet werden. Dünne Bleche können bei großen Spaltmaßen und mit hoher Geschwindigkeit verbunden werden. Die Festigkeit der Verbindungen erreicht die der Grundwerkstoffe.

    Weitere Informationen: Fakultät Maschinenwesen, Institut für Produktionstechnik, Prof. Uwe Füssel, Tel. 0351 463-37615, Fax 0351 463-37249, E-Mail: fuessel@mciron.mw.tu-dresden.de oder Jörg Zschetzsche, Tel. 0351 463-35307, E-Mail:zschetzsche@mciron.mw.tu-dresden.de


    Weitere Informationen:

    http://mciron.mw.tu-dresden.de/ipt/ipt.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    regional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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