idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.11.2002 09:46

Wissenschaftliche Kompetenz im Dienst des gesundheitlichen Verbraucherschutzes (BfR PD 01/2002)

Dr. Irene Lukassowitz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

    BfR - Pressedienst
    Bundesinstitut für Risikobewertung
    Thielallee 88 - 92, D - 14195 Berlin, Telefon: 01888/412-4300, Telefax: 01888/412-4970 Presserechtlich verantwortlich: Dr. Irene Lukassowitz

    01/2002, 1. November 2002

    Wissenschaftliche Kompetenz im Dienst des gesundheitlichen Verbraucherschutzes

    Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) nimmt heute in Berlin seine Arbeit auf

    Der Schutz des Verbrauchers vor gesundheitlichen Risiken ist das zentrale Anliegen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), das heute in Berlin seine Arbeit aufnimmt. Das Institut wurde im Zuge der Neuorganisation des gesundheitlichen Verbraucherschutzes mit dem Ziel errichtet, Risikobewertung und Risikokommunikation klar vom Risikomanagement zu trennen. Das Institut arbeitet im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Mit seinen rund 500 Mitarbeitern wird das BfR auf der Grundlage international anerkannter wissenschaftlicher Bewertungskriterien auf den Gebieten des gesundheitlichen Verbraucherschutzes und der Lebensmittelsicherheit Risiken analysieren, Handlungsoptionen für das Risikomanagement erarbeiten und diesen Prozess im Rahmen der Risikokommunikation gegenüber allen Beteiligten transparent und nachvollziehbar gestalten. Bewertungsergebnisse werden, unter Wahrung der Vertraulichkeit geschützter Daten, grundsätzlich öffentlich zugänglich gemacht.

    Zu den Aufgaben des Bundesinstituts für Risikobewertung gehört die wissenschaftliche Beratung der Bundesministerien und des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Auf internationaler Ebene wird die Kooperation mit der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit im Vordergrund stehen. Darüber hinaus arbeitet das BfR wissenschaftlich mit einer Vielzahl anderer internationaler Einrichtungen und Organisationen zusammen.

    Zu Themen, die in engem Zusammenhang zu seinen Bewertungsaufgaben im gesundheitlichen Verbraucherschutz und der Lebensmittelsicherheit stehen, wird das BfR eigene Forschung betreiben. Diese ist nötig, um den wissenschaftlichen Sachverstand für eine von wirtschaftlichen Interessen unabhängige, international anerkannte Kompetenz und Expertise für die Risikobewertung zu erhalten und zu fördern. Eigene Forschung ermöglicht es dem Institut außerdem, kurzfristig auf aktuelle Fragestellungen zu reagieren.

    Das Bundesinstitut für Risikobewertung wird seine Arbeit transparent gestalten und in einen aktiven Dialog mit den Verbrauchern treten. Es wird die Öffentlichkeit so früh wie möglich
    über potentielle Risiken gesundheitlicher Art sowie über gewonnene Erkenntnisse und Arbeitsergebnisse informieren. Nähere Informationen zum BfR finden Sie auf der Homepage unter www.bfr.bund.de

    ende bfr-p


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).