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01.11.2002 11:04

Workshop "Körper und sozialer Raum"

Gerhard Harms Presse & Kommunikation
Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

    Oldenburg. "Körper und sozialer Raum" ist das Thema eines Workshops, der im Sportzentrum der Universität Oldenburg von Freitag, 22. November (ab 13.30 Uhr), bis Samstag, 23. November 2002, stattfindet. Veranstalter ist das Institut für Sportwissenschaft mit dem Arbeitskreis "Soziologie des Körpers" der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS).

    Den Gesellschaftswissenschaften ist lange Zeit nachgesagt worden, die Kategorien "Raum" und "Körper" zu vernachlässigen. Das hat sich inzwischen geändert: Neue Transport- und Kommunikationstechnologien, die Prozesse der Globalisierung oder die Möglichkeiten, sich in virtuellen Räumen zu bewegen, lassen die Gewissheiten über den Raum und den Körper in eine Krise geraten. Moderne Gesellschaften scheinen einerseits durch ein Verschwinden des Raumes, eine De-Lokalisierung und Entkörperlichung des Sozialen gekennzeichnet; andererseits lassen sich jedoch auch vielfältige neue körperbetonte Praktiken der populären Kultur (Trend- und Straßensport, Festivalisierungen der Städte, Events usw.) beobachten, die als Strategien einer Re-Lokalisierung und Wiederverkörperlichung des sozialen Austauschs gedeutet werden können. Auf dem Workshop soll dem Zusammenhang dieser beiden Entwicklungen ebenso nachgegangen werden wie etwa der Frage danach, inwieweit die Praktiken der Aneignung öffentlicher Räume und der räumlichen Platzierung mit sozialen Positionierungen und Ungleichheiten einher gehen.

    Kontakt: Prof. Dr. Thomas Alkemeyer, Tel.: 0441/798-2780,
    E-Mail: thomas.alkemeyer@uni-oldenburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Psychologie, Sportwissenschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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