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06.11.2002 13:58

Optimale Betreuung bei der Dissertation

Dr. Ralf Breyer Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    1. Jahreskonferenz des Internationalen Promotions-Centrums Gesellschaftswissenschaften in Frankfurt

    FRANKFURT. Am Internationalen Promotions-Centrum Gesellschaftswissenschaften (IPC) der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt findet vom 11. bis 14. November die 1. Jahreskonferenz des Internationalen Promotionsprogramms statt. Die Tagung bringt Promotionsstudierende und Dozenten aus dem In- und Ausland zur Diskussion sozialwissenschaftlicher Forschungsansätze und Dissertationsprojekte zusammen.

    Das Internationale Promotions-Centrum blickt auf ein Jahr intensiver Aufbauarbeit zurück. In dem Centrum, das seit Oktober 2001 vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Programm "Promotion an Hochschulen in Deutschland" (PHD) gefördert wird, arbeiten heute bereits 50 Promotionsstudierende an der Entwicklung und Ausarbeitung ihrer Dissertationsprojekte. Ein besonderes Angebot des Centrums besteht darin, Absolventen mit BA-Abschlüssen und Fachhochschul-Absolventen über ein besonderes Vorbereitungsjahr einen direkter Einstieg in ein Promotionsstudium ohne einen Master- oder Diplomabschluss zu ermöglichen. Das Promotions-Centrum bietet intensive fachliche und außerfachliche Betreuungsprogramme, damit ein Dissertationsvorhaben in einem Zeitraum von drei Jahren abgeschlossen werden kann.

    Eines der Ziele des PHD-Programms, den Anteil der ausländischen Studierenden auf ein Drittel zu erhöhen, ist bereits nach einem Jahr erreicht. Die ausländischen Doktoranden kommen aus Afrika, Brasilien, Frankreich, Israel, Korea, Russland, der Türkei und den USA. Der geschäftsführende Direktor des Internationalen Promotionsprogramms, Privatdozent Dr. Helmut Brentel, verweist auf das große Interesse, auf das die Angebote des IPC im Ausland treffen: "Die Anfragen, die uns täglich per E-Mail erreichen, nehmen kontinuierlich zu."

    Wesentliches Ziel der IPC-Jahreskonferenz ist der Austausch und die Netzwerkbildung der PHD-Studierenden des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften mit Kommilitoninnen und Kollegen im internationalen Kontext. Das Hauptreferat bei der Eröffnungsveranstaltung am Montag (11. November) hält Prof. Dr. Daniel Bertaux, Vorsitzender der französischen soziologischen Gesellschaft, zum Thema "Soziale Systeme und ihre Fähigkeit der Vermeidung des Risikos prekärer Lebensbedingungen".

    Im Rahmen einer kleinen Feier wird auch das neu eingerichtete Studienzentrum des IPC im 27. Stock des AfE-Turms - mit drei PC-Arbeitsräumen, einem Internet-Café und zwei Seminarräumen - offiziell seine Arbeit aufnehmen. Im Mittelpunkt der Tagungsaktivitäten stehen die von den Frankfurter PHD-Studierenden selbst organisierten Workshops zu Ethnizität, Familiensoziologie und Biografieforschung, zur international vergleichenden Forschung über Staatenbildung und Staatstransformation, zu internationaler politischer Ökonomie, zu Feminismen und Rassismen und zu Entwicklungsperspektiven sozialwissenschaftlicher Organisationsforschung. Die 32 Konferenzbeiträge werden je zur Hälfte von den Frankfurter Promovenden und von ihren Gästen bestritten. Die ausländischen Referentinnen und Referenten kommen aus Burkina Faso, Frankreich, Rumänien und der Ukraine.

    Die Jahreskonferenz des IPC ist universitätsöffentlich, steht aber auch dem interessierten Fachpublikum außerhalb der Frankfurter Universität offen.

    Nähere Informationen: Privatdozent Dr. Helmut Brentel, Telefon 069/798-28374, Fax 069/798-25151,
    E-Mail: brentel@soz.uni-frankfurt.de,
    im Internet: www.uni-frankfurt/fb03/IPC (über das IPC),
    www.uni-frankfurt/fb03/2IPC-Nov02.pdf (Konferenzprogramm)


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-frankfurt/fb03/IPC
    http://www.uni-frankfurt/fb03/2IPC-Nov02.pdf


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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