Der Mensch muss lernen, Siedlungen so anzulegen, dass sie von Naturkatastrophen weitestgehend verschont bleiben. Im Bergland bedeutet das, Bedrohungen durch Lawinen, Überflutung der Täler oder Hangrutsch realistisch einzuschätzen. Um derartige Risiken kalkulierbar zu machen, arbeiten Geologen und Informatiker der Universität Erlangen-Nürnberg an Verfahren, die für einzelne Hangabschnitte die Abrutschgefahr ermitteln. Daten werden in einer stark gefährdeten Schweizer Gebirgsregion gesammelt; bei der Beurteilung helfen künstliche neuronale Netze.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Michael Moser
Dipl.-Geol. Maik Hamberger
Lehrstuhl für Angewandte Geologie
Tel.: 09131/85-29241
mhamberg@geol.uni-erlangen.de
Dr.-Ing. Elmar Nöth
Lehrstuhl für Mustererkennung
Tel.: 09131/85-27888
noeth@informatik.uni-erlangen.de
http://www.uni-erlangen.de/docs/FAUWWW/Aktuelles/2002/Forschung_2002/642abrutsch...
August 1997: Von Hanganbrüchen und Hangmuren bedrohter Hof in den Sachsler Bergen
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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