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12.11.2002 16:06

Telemedizin in Bangkok

Jutta Reising Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Vielversprechende neue Perspektiven haben sich im Krankenhausbereich durch die moderne Telemedizin ergeben. So ist es heute beispielsweise schon möglich, zur Abklärung von Diagnosen Röntgenbilder oder Aufnahmen von Gewebeproben sozusagen per Mausklick an Experten im In- und Ausland zu senden. Diese und andere innovative Projekte der Telemedizin am Universitätsklinikum Münster werden in dieser Woche (12. bis 16. November 2002) im Rahmen der "German Week of Science and Technology" in Bangkok präsentiert.

    Die Beteiligung an dieser Ausstellung markiert zugleich den Auftakt einer künftigen verstärkten Konzentration auf Asien bei den Auslandsmesse-Präsentationen der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) der Universität Münster. Mit der Vorstellung der Telemedizin-Projekte in Thailand wird nach Angaben der AFO auch die internationale Einsetzbarkeit dieser Systeme in einer asiatischen Schlüsselregion und das dortige Interesse an diesen Technologien getestet. Die gezeigten Projekte wurden in enger Kooperation zwischen dem Institut für Medizinische Informatik und Biomathematik und verschiedenen klinischen Fächern am Universitätsklinikum Münster entwickelt. Durch die Möglichkeiten der Telepathologie und Teleradiologie, der elektronischen Arztbriefschreibung und einer elektronischen Gesundheitsakte haben sich, insbesondere durch den erheblichen Zeitgewinn, völlig neue Perspektiven in der Kommunikation des Klinikums mit anderen Krankenhäusern, niedergelassenen Ärzten und mit dem Patienten ergeben.

    "Die sich zur Zeit rasant entwickelnden Märkte in Asien und die hohe Asienrelevanz einiger Forschungsprojekte geben Anlass, sich in den nächsten Jahren gezielt auf einigen asiatischen Schauplätzen zu präsentieren", erklärt Dr. Wilhelm Bauhus, Leiter der AFO, die verstärkte Orientierung in Richtung dieses Kontinents. Nach Bangkok werden sich einige Institute und mit der Universität Münster eng kooperierende Institutionen und Firmen aus der Bio- und Nanotechnologie im Juni 2003 auf der "German World" in Südkorea vorstellen. Einen vorläufigen Abschluss findet der Asienschwerpunkt der AFO durch die Präsentation von Forschungs- und Technologieprojekten der Universität auf den für 2005/2006 vom Auswärtigen Amt geplanten Deutschlandtagen. Bereits jetzt haben dafür in der Universität Münster intensive Planungsaktivitäten eingesetzt.


    Weitere Informationen:

    http://afo.uni-muenster.de/afo/AFO.home


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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