Interdisziplinäres und grenzübergreifendes Forschungsprojekt gestartet
Der bayerische Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten, Josef Miller, hat das Forschungsprojekt "Fernerkundung und deren Verwertbarkeit in der Öffentlichkeitsarbeit" genehmigt. Federführend ist der Lehrstuhl für Forstpolitik und Forstgeschichte (Prof. Michael Suda) der TU München, der gemeinsam mit den Nationalparkverwaltungen Bayerischer Wald und Sumova (Tschechien) sowie einem mittelständischen Fernerkundungsunternehmen an den Problemlösungen arbeiten wird.
Die Verbindung zwischen Forschung, Verwaltung und Industrie bildet eine interessante Plattform für eine inhaltliche Arbeit, die Sozialwissenschaften mit Naturwissenschaften verbindet. Das Forschungsvorhaben hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird anteilig mit knapp 200.000 Euro durch die EU gefördert.
Das Projekt von grenzübergreifender Bedeutung stellt ein Forschungsvorhaben im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative INTERREG IIIA Bayern - Tschechien dar. Es gilt, eine gemeinsame Strategie für die effiziente Verwendung von Fernerkundungsdaten zu entwickeln, die im Gebietsmanagement und der Öffentlichkeitsarbeit in den Nationalparken Bayerischer Wald und Sumova eingesetzt werden soll. Von dem Projekt werden zudem Hinweise für die Harmonisierung grenzübergreifender forstlicher Maßnahmen erwartet, die zu verbesserter und gezielter Lenkung des grenzübergreifenden Tourismus führen soll. Eine Anbindung an regionale Projekte der High-Tech-Offensive Bayern ist vorgesehen.
Kontakt:
Lehrstuhl für Forstpolitik und Forstgeschichte
Prof. Michael Suda
Telefon: 08161/71-4625
Telefax: 08161/71-4623
suda@forst.tu-muenchen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Gesellschaft, Tier / Land / Forst
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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