Wissenschaftliches Hallstein-Kolloquium anlässlich des 2. Hallstein-Symposiums beleuchtet die Rolle der Europäischen Union in der Irak-Frage / Über 170 Teilnehmer
FRANKFURT. Mehr als 170 Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik treffen sich am kommenden Freitag im Casino auf dem Campus Westend, um im Rahmen eines Kolloquiums unter dem Motto "Europäische Union und Internationale Gerechtigkeit" unter anderem auch Frage- stellungen zur Rolle der Union als Friedenstifterin zu diskutieren. Gerade vor dem Hintergrund der weltpoli- tischen Entwicklungen im Irak gewinnt diese Diskussion besondere Brisanz und Aktualität. Auch aus wissenschaft- licher Sicht besteht Klärungsbedarf, welche Rolle die Europäische Union in diesem Kontext einnimmt.
Ein zweiter Themenblock widmet sich der Europäischen Union im Kontext zur Entwicklung der Welthandelsorgani- sation. Diskutiert werden dabei nicht nur wirtschaftliche Fragestellungen, sondern auch das Thema Internationale Gerechtigkeit und die Rolle der Europäische Union.
Im Rahmen des Kolloquiums wird Prof. Ernst Steindorff, Universität München, anlässlich seines goldenen Doktorjubiläums geehrt.
Ein weiterer Höhepunkt des diesjährigen Symposiums ist die Verleihung des Walter-Hallstein-Preises 2002 im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im Kaisersaal des Römers. Der Preis - als Auszeichnung besonderer Leistung für die Europäische Union und ihre Verfassung als Friedensordnung in Europa - wird in diesem Jahr erstmals verliehen; Preis- träger ist Lord Ralf Dahrendorf.
Das Symposium wird von der Universität, der Dresdner Bank AG und der Stadt Frankfurt am Main veranstaltet.
Kontakt: Prof. Manfred Zuleeg, Fachbereich Rechtswissenschaft, Fax. 069/798-28934, E-Mail: ZeWI@jur.uni-frankfurt.de.
http://www.walter-hallstein-symposium.com.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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