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06.07.1998 00:00

Neue Vizepräsidenten an der Goethe-Universität

Ulrike Nell Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    FRANKFURT. Am 7. Juli nehmen Prof. Dr. Christian Winter und Prof. Dr. Theodor Dingermann als Vizepräsidenten der Goethe-Universität ihr Amt auf. Die Mitglieder des Konvents haben Christian Winter mit 58 von 75 Stimmen wiedergewählt, Theodor Dingermann erhielt 49 von 73 Stimmen. Die Amtszeit der Vizepräsidenten beträgt zwei Jahre.Theodor Dingermann löst die Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Helga Deppe-Wolfinger ab.

    Für den Biologen Christian Winter ist es die dritte Amtsperiode in Folge; davor war er von 1977 bis 1983 schon einmal Vizepräsident der Goethe-Universität. "Ich wünsche mir," schloß der am längsten amtierende Vizepräsident seine Rede im Konvent, "daß die Universität in der Öffentlichkeit durch exzellente Forschung und Qualität ihrer Absolventen positiv wahrgenommen wird. Ich wünsche mir aber auch, daß die Mitglieder der Universität sich mit ihr identifizieren, weil sie stolz auf sie sind." Christian Winter wird weiterhin dem Senat vorsitzen und den Ständigen Ausschuß für Organisation, Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs leiten.

    Theodor Dingermann wird den Ständigen Ausschuß für Lehr- und Studienangelegenheiten betreuen. Der 1948 in Kevelaer (Nordrhein-Westfalen) geborene approbierte Apotheker ist seit 1991 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Pharmazeutische Biolo-gie am Fachbereich Biochemie, Pharmazie und Lebensmittelchemie. Er promovierte 1980 an der Universität Erlangen-Nürnberg in Biochemie, hielt sich zwei Jahe an der Yale-University in den USA auf und habilitierte sich 1987 in Nürnberg.

    Theodor Dingermann mißt insbesondere der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Vermittlung von Forschungsinhalten an die Öffentlichkeit Bedeutung zu. Er spricht sich für die Förderung des Technologietransfers aus möchte sich unter anderem dafür einsetzen, "die Möglichkeiten zu mehr Flexibilität der Studiengänge und zur Einführung von Kreditsystemen zu eruieren, die den internationalen Austausch von Lehrenden und Lernenden erleichtern würde."


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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