Projekt Eiselstraße Gera
3. Workshop
Weimar, 21. November 2002
Bei der Revitalisierung von Plattenbauten wird in den letzten Jahren vermehrt auf erweiterte Umgestaltungskonzepte zurückgegriffen, um die Attraktivität der Wohngebiete zu erhöhen. Die Anpassung an veränderte Nutzungskonzepte erfordert in vielen Fällen über traditionelle Konzepte hinaus einen nicht unerheblichen Eingriff in die Ausstattung und die Tragstruktur der Gebäude. Dies ist mit einer nicht unerheblichen Erhöhung des Aufwandes für Entwurf, Planung und Ausführung verbunden.
Diesem erweiterten Themenumfeld widmet sich der Sonderforschungsbereich 524, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Bauhaus-Universität Weimar im Jahre 1999 eingerichtet wurde. Um den bestehenden regen Austausch zwischen Theorie und Praxis zu intensivieren, soll die Reihe der Workshops fortgesetzt werden.
Im Blickfeld des 3. Workshops steht ein Projekt zur Umgestaltung der Eiselstraße 141-163 in Gera, das vor allem auf Grund unkonventioneller Veränderungen im Grundriß und an der baulichen Hülle äußerst interessant ist.
Für die Vorträge konnten wir die Beteiligten am Projekt gewinnen, die über städtebauliche, architektonische und konstruktive Aspekte der Planung und Ausführung berichten. Weiterhin berichten Mitarbeiter der Bauhaus-Universität, die an diesem Projekt neuartige Methoden zur experimentellen und numerischen Analyse getestet haben.
Veranstalter
Sonderforschungsbereich 524 (SFB)
Bauhaus-Universität Weimar
Prof. Dr.-Ing. habil. Erich Raue, Leiter der Professur Massivbau I
Wohnungsbaugenossenschaft "Aufbau" Gera eG
Fichtner & Schäfer Architektur- und Ingenieurbüro, Gera
Veranstaltungsort: Marienstraße 13, Hörsaal B, 13.30 Uhr bis ca. 16 Uhr
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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