Diplomingenieur und Facharbeiter in einem:
Dietrich Feuerstein und Waldemar Schneider sind derzeit in den Räumen und Hallen des überbetrieblichen Bildungszentrums der IHK im Aalener Weidenfeld. Sie lernen hier unter fachmännischer Anleitung den Beruf des Industriemechanikers. Das Besondere daran ist, dass beide zur gleichen Zeit auch Studierende der Mechatronik an der FH Aalen sind. Wie passt das zusammen?
Der Studiengang Mechatronik hat mit maßgeblicher Unterstützung namhafter Industrieunternehmen der Region, der IHK und dem EAZ das innovative Pilotprojekt der Doppelqualifikation ins Leben gerufen: Studierende können zum Diplomingenieur graduieren und ohne Zeitverlust eine Facharbeiter-Ausbildung zum Industriemechaniker absolvieren. So erlangen die Kandidaten im Studium mit Doppelqualifikation neben der von der Industrie händeringend gesuchten Qualifikation zum Dipl.-Ing. (FH) auch eine vertiefte Kenntnis der betrieblichen Praxis. Dadurch werden sie für die späteren Arbeitgeber noch interessanter. Ein willkommener Nebeneffekt für die Studierenden sind dabei sicher auch die rund 650 Euro, die sie während der Ausbildungsphase monatlich von ihren Vertragsunternehmen bekommen. Auf diese Weise bauen vorausschauende Unternehmen dem allseits beschworenen Ingenieurmangel sinnvoll vor und können den qualifizierten Nachwuchs frühzeitig an sich binden.
Von beiden Studierenden ist Uwe Heßler, der Leiter des IHK-Bildungszentrums, überaus positiv angetan. "In meiner ganzen Laufbahn habe ich selten ein solches Engagement und einen solchen Leistungswillen angetroffen, wie bei diesen beiden," urteilt Heßler, "Sie sind in der Auffassung der theoretischen Grundlagen und der Umsetzung in die Praxis weit über dem Durchschnitt - Unternehmen, die solche Ingenieure einstellen, können sich glücklich schätzen."
Dietrich Feuerstein (li) und Waldemar Schneider (re) bei der Kontrolle der von ihnen gefertigten Tei ...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie
regional
Studium und Lehre
Deutsch
Dietrich Feuerstein (li) und Waldemar Schneider (re) bei der Kontrolle der von ihnen gefertigten Tei ...
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