Tiefgreifende Strukturveränderungen durch die Einführung festgelegter Leistungspauschalen (DRGŽs) und die aktuellen gesundheitspolitischen Sparbeschlüsse stellen die Krankenhäuser vor existenzielle Probleme. Um zu bestehen, sind sie gezwungen, sich marktwirtschaftlich zu orientieren: Sie müssen ihrer Situation angemessene Rechtsformen, externe Kooperationsformen, Profile sowie interne Organisations- und Personalstrukturen finden. Diese Prozesse werden nicht nur die Krankenhausstruktur, sondern das gesamte Gesundheitswesen nachhaltig verändern.
Das Symposion am Donnerstag, den 28. November 2002 der Freien Universtät Berlin und der Berliner Krankenhausgesellschaft stellt Strategien für unterschiedliche Handlungsebenen vor und untersucht ihre Wirkungsweisen und Konsequenzen.
Als Referenten wirken u.a. mit: Prof. Wasem, Gesundheitsmanagement, Dr. Rocke, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Prof. Ekkernkamp, Ärztlicher Direktor des Unfallkrankenhauses Marzahn, Joachim Manz, Vorstand der Rhön-Klinikum AG, Ernst-Otto Kock, Geschäftsführer Personal und Soziales der Vivantes GmbH, Dr. Müschenich, Med. Direktor des Vereins zur Errichtung evang. Krankenhäuser.
Ort und Zeit: Konrad-Zuse-Zentrum, Takustr. 7, Berlin-Dahlem. 28. November, 9.00 - 17.00 Uhr
Weitere Informationen: Jochen Denzin, Referat Weiterbildung der FU Berlin, Tel. 030/83851424, Fax 030/83851396, E-Mail: denzin@zedat.fu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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